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Erscheint vorauss. 30. Mai 2025
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Die Ermittlung einer angemessenen Geldentschädigung nach einer medialen Persönlichkeitsrechtsverletzung bereitet seit jeher Schwierigkeiten. Christoph Jarno Burghoff setzt an den Schwachstellen der Geldentschädigungsrechtsprechung an. Er dokumentiert ihre Inkonsistenz, die zu einer nicht hinnehmbaren Unsicherheit im Presse- und Äußerungsrecht führt, und offenbart die ausbleibende Abschreckungswirkung von Geldentschädigungssummen, die bei einer medialen Zwangskommerzialisierung der Persönlichkeit zugesprochen werden. Der Autor tritt diesen Problemen mit zwei Lösungsvorschlägen entgegen: dem…mehr

Produktbeschreibung
Die Ermittlung einer angemessenen Geldentschädigung nach einer medialen Persönlichkeitsrechtsverletzung bereitet seit jeher Schwierigkeiten. Christoph Jarno Burghoff setzt an den Schwachstellen der Geldentschädigungsrechtsprechung an. Er dokumentiert ihre Inkonsistenz, die zu einer nicht hinnehmbaren Unsicherheit im Presse- und Äußerungsrecht führt, und offenbart die ausbleibende Abschreckungswirkung von Geldentschädigungssummen, die bei einer medialen Zwangskommerzialisierung der Persönlichkeit zugesprochen werden. Der Autor tritt diesen Problemen mit zwei Lösungsvorschlägen entgegen: dem anhand der Geldentschädigungsrechtsprechung entwickelten Säulen-Modell, das der juristischen Praxis als Leitbild bei der Bestimmung der Entschädigungshöhe dienen soll, sowie einer maßgeblich auf der Präventionsfunktion des Geldentschädigungsanspruchs beruhenden, verfassungsrechtskonformen Gewinnabschöpfung.
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Autorenporträt
Geboren 1983; Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Göttingen und der Universidad de Barcelona; Rechtsreferendariat in Lüneburg, Hamburg und Berlin; Rechtsanwalt im Presse- und Persönlichkeitsrecht in Köln; Lehrbeauftragter im Medien- und Urheberrecht an der Cologne Business School; 2024 Promotion (Universität Potsdam).