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Es gibt auf der Welt kein zweites Industrieprodukt, das jeder Mensch so häufig in der Hand hält wie die Banknote. Aber es gibt auch kaum einen anderen Wirtschaftszweig, der sich derart hermetisch gegen die Blicke der Öffentlichkeit abschirmt, von Geheimnissen umgeben ist, wie der Druck der Banknoten.
Die Herstellung des Sicherheitspapiers und der Banknotendruck bilden den Kern dieser Hochsicherheitsbranche. Unter den Begriff "Sicherheitsdruck" fällt noch sehr viel mehr: Schecks, Wertpapiere, Pässe, Personalausweise, Lotterielose, Eintrittskarten für Großveranstaltungen, Flugtickets - und
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Produktbeschreibung
Es gibt auf der Welt kein zweites Industrieprodukt, das jeder Mensch so häufig in der Hand hält wie die Banknote. Aber es gibt auch kaum einen anderen Wirtschaftszweig, der sich derart hermetisch gegen die Blicke der Öffentlichkeit abschirmt, von Geheimnissen umgeben ist, wie der Druck der Banknoten.

Die Herstellung des Sicherheitspapiers und der Banknotendruck bilden den Kern dieser Hochsicherheitsbranche. Unter den Begriff "Sicherheitsdruck" fällt noch sehr viel mehr: Schecks, Wertpapiere, Pässe, Personalausweise, Lotterielose, Eintrittskarten für Großveranstaltungen, Flugtickets - und seit einigen Jahren sogar die mit Magnetstreifen oder Chip ausgerüsteten Plastikkarten für Zugangskontrollen sowie die Karten der Krankenversicherungen.
Alles an dieser Branche ist streng vertraulich. Die hier verwendeten Druckmaschinen und das Papier dürfen nirgends sonst eingesetzt werden. Neben dem sachlich gebotenen Sicherheitsbedürfnis gibt es noch einen weiteren Grund für die Geheimniskrämerei der Branche: Die Hersteller, staatliche wie private, möchten sich nicht in die Karten schauen lassen.
Genau dies aber hat Klaus Bender getan. In seinem spannenden Buch weiht er seine Leser in einige Geheimnisse der Zunft ein. Denn die Öffentlichkeit hat ein Recht auf eine gewisse Transparenz: Schließlich geht es in diesem Gewerbe immer auch um die Verwendung von Steuergeldern.
Autorenporträt
KLAUS W. BENDER is an economist and journalist with 30 years experience as a foreign correspondent for the "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ), Germany's leading daily paper. From an office in Tokyo, he has covered East Asia; from Rome, the Mediterranean basin; from Vienna, the Eastern European countries in transition. Further, in the run-up to the birth of the euro, since the 1990´s he has been investigating the situation of the banknote industry and its problems. As a result, in the year 2000 he discovered and broke the story of the misprinting of more than 300 million 100-euro bills by the officially appointed printer in Germany. The story went around the world and resulted in five broadcasts in one single day with the author on British networks (including the BBC). Additionally, he was the first journalist to report on the unfolding economic difficulties of the Bundesdruckerei in Berlin, the then highly respected state printing plant of the DM bills, as it was about to be privatized.
Klaus W. Bender war 30 Jahre als Auslandskorrespondent der Frankfurter Allgemeine Zeitung in Ostasien, im Mittelmeerraum und in Osteuropa tätig. Seit Mitte der neunziger Jahre des vorigen Jahrhunderts berichtete er außerdem mit Blick auf den kommenden Euro ausführlich in der FAZ über die Banknotenindustrie und ihre Probleme. Im Jahr 2000 deckte Bender den Fehldruck von mehr als 300 Millionen Stück 100-Euro-Noten auf.
Für Geldmacher hat er fünf Jahre recherchiert.
Rezensionen
"[...] a highly readable textbook." Handelsblatt, August 6, 2004

"The information is hot - some passages would serve for a detective novel [...]. Recommended reading."

Wirtschaftswoche, August 19, 2004

"[...] an exciting, solid report on the world of the moneymakers." managermagazin, September 2004

"[?] he relates scandals large and small in an exciting manner." Rheinischer Merkur, August 12, 2004

"[...] It is a small miracle that this book was able to be written. Apart from the arms industry, there is no other sector that is so wrapped in secrecy [...]." Bilanz, September 2004

"Klaus W. Bender allows insights into a perplexing market." www.stern.de September 2004

"The errors and pitfalls at the birth of the euro make Bender's research so unnerving." Süddeutsche Zeitung, August 24, 2004

"Bender does not mince his words when revealing mishaps - and there are more than a few of these." Neue Zürcher Zeitung, Nr. 212, 2004

"Klaus W. Bender has peered behind the scenes of the secret and exclusive world of the 'moneymakers"." Financial Times Deutschland, August 4, 2004, 20041130

"Fünf Jahre hat Klaus Bender benötigt, bis er aus zahllosen Hintergrundgesprächen und lückenhaften Veröffentlichungen das Bild einer der verschwiegensten Branchen überhaupt gezeichnet hat. Es hat sich gelohnt: "Die Geldmacher" treten in seinem Buch erstmals aus dem dunklen Hintergrund. Bender deckt auf, wie die Branche der Währungsdrucker entstand, wie sie heute funktioniert und welche Unternehmen die lukrativen Staatsaufträge abschöpfen. Er malt das Bild einer fast geheimbündlerischen Szene, in der jeder jeden kennt, und man sich gegenseitig Aufträge abjagt, indem man Kunden perfekte Fälschungen der Banknoten präsentiert, für die Konkurrenten verantwortlich sind... Die Branche ließ Bender übrigens nicht gern hinter die Kulissen schauen. Das Buch eines Vorgängers, der 1984 Ähnliches versucht hatte, ist heute kaum noch zu bekommen: Der italienische Gelddrucker Gualtiero Giori kaufte fast die gesamte Auflage auf, um dessen Verbreitung zu verhindern. Bleibt zu hoffen, dass Bender nicht Gleiches widerfährt. Dem Publikum entginge ansonsten ein höchst lesenswertes Sachbuch." Handelsblatt, 6. August 2004

"Eine sehr spannende und kurzweilige Lektüre, die einen Blick hinter die Kulissen des geheimsten Gewerbes der Welt ermöglicht." www.boerse.de Juli 2004

"Benders Branchenbericht ist eine Reihung zum Teil haarsträubender Geschichten über Preisabsprachen, Pleiten, Pech und Pannen. Er beschreibt, wie in einem sehr engen Markt wenige mächtige Konzerne sich gegenseitig Aufträge abluchsen... Die Informationen sind brisant - einige Passagen böten Stoff für einen Kriminalroman... Der Leser lernt viel über die Kulturgeschichte des Geldes, über die Besonderheiten des Gelddrucks und über die Gepflogenheiten einer ausgesprochen merkwürdigen Industrie. Lesenswert."
Wirtschaftswoche, 19. August 2004

"In der Geldscheinbranche ist eben vieles ungewöhnlich, wie Klaus W. Bender anschaulich darstellt. Mit Ausnahme der Rüstungsindustrie ist kaum ein anderer Wirtschaftszweig derart politisiert und zugleich so hermetisch abgeschottet wie das Gewerbe mit der Lizenz zum Gelddrucken. Das sollte auch so bleiben, befand die sicherheitsversessene Branche und versuchte das Buch zu verhindern oder von Anfang an keine Auskünfte zu geben. Ganz nach dem Motto: Schweigen ist Geld. Der langjährige "FAZ"-Korrespondent Bender, der im Jahr 2000 den Fehldruck von 300 Millionen 100-Euro-Noten aufdeckte, schaffte es dennoch, dem "geheimsten Gewerbe der Welt" einige Geheimnisse zu entlocken. So werden technische Hintergründe ebenso anschaulich dargestellt wie das komplizierte Geflecht der wichtigsten Spieler: Zentralbanken, Staatsdruckereien, Privatdrucker... Fünf Jahre lang hat Bender recherchiert. Herausgekommen ist ein spannender, fundierter Report über die Welt der Geldmacher. Die zahlreichen Belege verleihen dem Buch hohe Glaubwürdigkeit." managermagazin September 2004

"... Der Aufbau des Buches überzeugt. Der Autor geht nicht rein chronologisch vor, sondern stellt in jedem Kapitel ein anderes Unternehmen vor. Im Laufe des Lesens werden die Verflechtungen und Überschneidungen des Gelgewerbes deutlich. Nicht gerade zimperlich, aber spannend erzählt er größere und kleinere Skandale. Gerne weißt Bender hin auf die Schwierigkeiten bei der Recherche im, wie er es nennt, "geheimsten Gewerbe der Welt"..." Rheinischer Merkur, 12. August 2004

"... Dass dieses Buch geschrieben werden konnte, ist an sich schon ein kleines Wunder. Denn ausser der Rüstungsindustrie gibt es sonst keinen Gewerbezweig, der so stark der Geheimhaltung unterliegt... So kommt es, dass sich Klaus Benders Sachbuch über einen eigentlich trockenen Gegenstand streckenweise wie ein Krimi liest." Bilanz September 2004

"Klaus W. Bender verschafft Einblicke in einen verwirrenden Markt." www.stern.de September 2004
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"Fünf Jahre hat Klaus Bender benötigt, bis er aus zahllosen Hintergrundgesprächen und lückenhaften Veröffentlichungen das Bild einer der verschwiegensten Branchen überhaupt gezeichnet hat. Es hat sich gelohnt: "Die Geldmacher" treten in seinem Buch erstmals aus dem dunklen Hintergrund. Bender deckt auf, wie die Branche der Währungsdrucker entstand, wie sie heute funktioniert und welche Unternehmen die lukrativen Staatsaufträge abschöpfen. Er malt das Bild einer fast geheimbündlerischen Szene, in der jeder jeden kennt, und man sich gegenseitig Aufträge abjagt, indem man Kunden perfekte Fälschungen der Banknoten präsentiert, für die Konkurrenten verantwortlich sind... Die Branche ließ Bender übrigens nicht gern hinter die Kulissen schauen. Das Buch eines Vorgängers, der 1984 Ähnliches versucht hatte, ist heute kaum noch zu bekommen: Der italienische Gelddrucker Gualtiero Giori kaufte fast die gesamte Auflage auf, um dessen Verbreitung zu verhindern. Bleibt zu hoffen, dass Bender nicht Gleiches widerfährt. Dem Publikum entginge ansonsten ein höchst lesenswertes Sachbuch." Handelsblatt, 6. August 2004

"Eine sehr spannende und kurzweilige Lektüre, die einen Blick hinter die Kulissen des geheimsten Gewerbes der Welt ermöglicht." www.boerse.de Juli 2004

"Benders Branchenbericht ist eine Reihung zum Teil haarsträubender Geschichten über Preisabsprachen, Pleiten, Pech und Pannen. Er beschreibt, wie in einem sehr engen Markt wenige mächtige Konzerne sich gegenseitig Aufträge abluchsen... Die Informationen sind brisant - einige Passagen böten Stoff für einen Kriminalroman... Der Leser lernt viel über die Kulturgeschichte des Geldes, über die Besonderheiten des Gelddrucks und über die Gepflogenheiten einer ausgesprochen merkwürdigen Industrie. Lesenswert."
Wirtschaftswoche, 19. August 2004

"In der Geldscheinbranche ist eben vieles ungewöhnlich, wie Klaus W. Bender anschaulich darstellt. Mit Ausnahme der Rüstungsindustrie ist kaum ein anderer Wirtschaftszweig derart politisiert und zugleich so hermetisch abgeschottet wie das Gewerbe mit der Lizenz zum Gelddrucken. Das sollte auch so bleiben, befand die sicherheitsversessene Branche und versuchte das Buch zu verhindern oder von Anfang an keine Auskünfte zu geben. Ganz nach dem Motto: Schweigen ist Geld. Der langjährige "FAZ"-Korrespondent Bender, der im Jahr 2000 den Fehldruck von 300 Millionen 100-Euro-Noten aufdeckte, schaffte es dennoch, dem "geheimsten Gewerbe der Welt" einige Geheimnisse zu entlocken. So werden technische Hintergründe ebenso anschaulich dargestellt wie das komplizierte Geflecht der wichtigsten Spieler: Zentralbanken, Staatsdruckereien, Privatdrucker... Fünf Jahre lang hat Bender recherchiert. Herausgekommen ist ein spannender, fundierter Report über die Welt der Geldmacher. Die zahlreichen Belege verleihen dem Buch hohe Glaubwürdigkeit." managermagazin September 2004

"... Der Aufbau des Buches überzeugt. Der Autor geht nicht rein chronologisch vor, sondern stellt in jedem Kapitel ein anderes Unternehmen vor. Im Laufe des Lesens werden die Verflechtungen und Überschneidungen des Gelgewerbes deutlich. Nicht gerade zimperlich, aber spannend erzählt er größere und kleinere Skandale. Gerne weißt Bender hin auf die Schwierigkeiten bei der Recherche im, wie er es nennt, "geheimsten Gewerbe der Welt"..." Rheinischer Merkur, 12. August 2004

"... Dass dieses Buch geschrieben werden konnte, ist an sich schon ein kleines Wunder. Denn ausser der Rüstungsindustrie gibt es sonst keinen Gewerbezweig, der so stark der Geheimhaltung unterliegt... So kommt es, dass sich Klaus Benders Sachbuch über einen eigentlich trockenen Gegenstand streckenweise wie ein Krimi liest." Bilanz September 2004

"Klaus W. Bender verschafft Einblicke in einen verwirrenden Markt." www.stern.de September 2004
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