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Das Lehrbuch ist eine undogmatische und schlüssig aufeinander abgestimmte Darstellung des Geldsystems, inkl. der Beziehungen zwischen Geschäfts-, Zentral- und Nichtbanken. Der Text ist leicht verständlich und der didaktische Aufbau hat sich in der Vorlesung »Geldtheorie und Geldpolitik« an der Universität Hamburg über viele Jahre bewährt.
Zunächst werden die Grundlagen des Geldsystems erläutert, wie der zweiseitige Charakter von Geld, als Vermögenswert und Verbindlichkeit, die Bedeutung von Liquidität oder der Zusammenhang zwischen kurz- und langfristigen Zinsen. Hierbei werden auch die
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Produktbeschreibung
Das Lehrbuch ist eine undogmatische und schlüssig aufeinander abgestimmte Darstellung des Geldsystems, inkl. der Beziehungen zwischen Geschäfts-, Zentral- und Nichtbanken. Der Text ist leicht verständlich und der didaktische Aufbau hat sich in der Vorlesung »Geldtheorie und Geldpolitik« an der Universität Hamburg über viele Jahre bewährt.

Zunächst werden die Grundlagen des Geldsystems erläutert, wie der zweiseitige Charakter von Geld, als Vermögenswert und Verbindlichkeit, die Bedeutung von Liquidität oder der Zusammenhang zwischen kurz- und langfristigen Zinsen. Hierbei werden auch die Funktionen der wichtigsten Institutionen des Finanzsystems erklärt. Anschließend werden sowohl konventionelle Aufgaben der Geldpolitik sowie unkonventionelle Maßnahmen zur Bekämpfung von Finanzkrisen vorgestellt und kritisch analysiert.

Dieses Lehrbuch ist ideal für einen ausführlichen Einführungskurs an Universitäten. Es ist aber auch ein wertvolles Hilfsmittel für Fachleute aus dem Finanzsektor oder dem öffentlichen Sektor, die ihr Verständnis von Geldbeziehungen vertiefen möchten. Durch zahlreiche Bezüge zu aktuellen Ereignissen wird die Theorie greifbar und lebensnah dargestellt. So hilft das Buch, die Lücke zwischen akademischer Theorie und praktischer Anwendung zu schließen. Weitere Materialien sind auf der Homepage des Autors verfügbar.

Die Themen:
Unterscheidung zwischen privatem Buchgeld des Bankensektors und (staatlichem) Zentralbankgeld,Zahlungsausgleich zwischen Banken,Aufbau, Ziele und Instrumente einer Zentralbank,Zusammenhang zwischen kurz- und langfristigen Zinsen,Grundlagen des Schattenbankensystems,internationaler Zahlungsverkehr,Steuerungsvarianten der Zentralbanken für den Übernachtzins am Interbankenmarkt,IS-PC-MR Modell zur Erklärung konventioneller Geldpolitik,Entstehung und Bekämpfung von Finanzkrisen (unkonventionelle Geldpolitik),Zahlungsverkehr innerhalb der Euro-Zone (inkl. Erklärung von TARGET2-Salden).

Autorenporträt
Michael Paetz Dr. Michael Paetz ist promovierter Volkswirt und als Lehrkraft für besondere Aufgaben im Fachbereich Volkswirtschaftslehre an der Universität Hamburg tätig. Nach dem Studium der Wirtschaftsmathematik hat er über die neoklassisch inspirierten Modelle des Neukeynesianismus promoviert, interessiert sich seitdem aber primär für postkeynesianische Ansätze. Daher ist er mit orthodoxen wie heterodoxen Theorien gleichermaßen vertraut. Im Juli 2024 erhielt er den Hamburger Lehrpreis für die Wirtschafts- und Sozialwissenschaften (u. a. für seine Vorlesung zur Geldtheorie und -politik). Neben der Lehre publiziert er in akademischen wie populärwissenschaftlichen Zeitschriften und schreibt für den postkeynesianischen Blog "Makroskop". Zudem betreibt er gemeinsam mit der Hamburg Open Online University den Erklärblog "Was-ist-Geld.de". Auf seinem gleichnamigen Youtube-Kanal (@was-ist-geld) findet man zahlreiche Vorlesungsvideos zum Thema Geldtheorie und -politik.