In diesem Papier werden die Auswirkungen der Rücküberweisungen von Migranten auf bestimmte makroökonomische Variablen analysiert. Zu diesem Zweck wurde ein Panel aus den Ländern des SADC-Wirtschaftsraums (außer Sambia und Simbabwe) als Analysestichprobe herangezogen. Es wurde gezeigt, dass die Rücküberweisungszyklen ein nicht signifikantes antizyklisches Verhalten mit dem Output Gap aufweisen und ein signifikantes antizyklisches Verhalten, wenn man beide Reihen (Zyklus und Trend) kombiniert. Darüber hinaus wurde festgestellt, dass Rücküberweisungen das reale Pro-Kopf-BIP positiv beeinflussen, den privaten Konsum in Krisenzeiten glätten, die Bereitstellung von Bankkrediten für die Wirtschaft ankurbeln und private Investitionen fördern. Andererseits verschärfen diese Rücküberweisungen mittel- bis langfristig den Inflationsdruck.
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