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Vor allem in den siebziger Jahren fand der Gedanke Befürworter, aus dem Grundgesetz, vornehmlich aus Art. 14 GG, lasse sich eine Garantie des Geldwertes herleiten. In der Tat scheint es verlockend, dem Bürger ein subjektiv-öffentliches Recht auf Erhalt der Währungsstabilität an die Hand zu geben, zumal selbst die harte DM seit 1948 rund 2/3 ihrer ursprünglichen Kaufkraft einbüßte. Diese erste umfassende Monographie zum Thema entlarvt die Idee einer solchen Verfassungsgarantie anhand der Eigentumsrechtsprechung des BVerfG sowie der Grundrechtslehren insgesamt als Wunschdenken, das nie den…mehr

Produktbeschreibung
Vor allem in den siebziger Jahren fand der Gedanke Befürworter, aus dem Grundgesetz, vornehmlich aus Art. 14 GG, lasse sich eine Garantie des Geldwertes herleiten. In der Tat scheint es verlockend, dem Bürger ein subjektiv-öffentliches Recht auf Erhalt der Währungsstabilität an die Hand zu geben, zumal selbst die harte DM seit 1948 rund 2/3 ihrer ursprünglichen Kaufkraft einbüßte. Diese erste umfassende Monographie zum Thema entlarvt die Idee einer solchen Verfassungsgarantie anhand der Eigentumsrechtsprechung des BVerfG sowie der Grundrechtslehren insgesamt als Wunschdenken, das nie den Vorgaben des Grundrechtsteils unserer Verfassung entsprach und daher der "Traumfabrik des Staatsrechts" entstammt. Die Schrift wendet sich an Juristen und andere währungsrechtlich Interessierte, rechtswissenschaftliche und sonstige einschlägige Fachbereichsbibliotheken, juristische Forschungsinstitute und verwandte Einrichtungen, aber auch an Praktiker des Währungsrechts.
Die vorliegende Dissertation wurde von Professor Hugo J. Hahn, einem ausgewiesenen Währungsrechtler und Währungspraktiker mit internationaler Erfahrung betreut.