Gertrude Pressburger war zehn, als Hitler in Österreich einmarschierte. Obwohl die jüdische Familie katholisch getauft worden war, musste sie fliehen. Fast sechs Jahre dauerte die Flucht, die 1944 in Auschwitz endete. Gertrude überlebte den Holocaust - ihre Eltern und die zwei jüngeren Brüder wurden von den Nationalsozialisten umgebracht. Jahrzehntelang hat Gertrude Pressburger geschwiegen. Dass ein maßgeblicher Politiker in Österreich 2016 von einem drohenden Bürgerkrieg spricht, hat sie bestürzt. Per Videobotschaft warnte sie vor einer Rhetorik der Extreme. Dass ihre wahrhaftigen Worte Gehör finden, hat sie bestärkt, mit einer jungen Journalistin ihre Autobiographie zu schreiben: "Ich bin nicht zurückgekommen, um dasselbe noch einmal zu erleben."
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 06.03.2018Jetzt ist es an euch, vernünftig zu wählen
Als Österreichs späterer Vizekanzler einen Bürgerkrieg in Aussicht stellte: Gertrude Pressburgers Lebensgeschichte ist ein Weckruf
Herbst 2016: Für das Amt des österreichischen Bundespräsidenten stehen zur Wahl der ehemalige Grünen-Chef Alexander Van der Bellen und der FPÖ-Politiker Norbert Hofer. Letzterer ist auch Burschenschafter der schlagenden Verbindung Marko-Germania, der das Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstands "völkischen Nationalismus" und "Demokratieskepsis" attestiert. Hofer kehrt im Wahlkampf das Amtsverständnis eines autoritären Präsidenten heraus. Die österreichische Verfassung gibt dem Bundespräsidenten durchaus Möglichkeiten: Er könnte die Regierung abberufen, das Parlament auflösen und per Notverordnung regieren. Und Hofer versichert, man werde sich "noch wundern, was alles möglich ist".
Eine neunundachtzigjährige Wienerin findet, dass sich das "so anfühlt wie in den Dreißigerjahren", und wendet sich an das Wahlkampfteam Van der Bellens: Sie möchte als Holocaust-Überlebende den jungen Wählern eine Botschaft übermitteln. Van der Bellens Werbeagentur schickt ein Kamerateam zu ihr und nimmt ein etwa drei Minuten langes Video auf, in dem die alte Frau in weißer Bluse und blauem Strickjäckchen nicht ein einziges Mal die Namen der beiden Kontrahenten nennt, aber beklagt, dass - wie schon einmal in der Geschichte - "nicht das Anständige sondern das Niedrigste" im Vorwahldiskurs herrsche, dass FPÖ-Chef Strache gar die Möglichkeit eines Bürgerkriegs in den Raum gestellt habe. "Für mich ist es wahrscheinlich die letzte Wahl", sagt sie, jetzt müssten die Jungen selbst schauen, dass es ihnen weiterhin gutgeht, "das können sie nur, wenn sie vernünftig wählen".
Das Video der "Frau Gertrude" wird wenige Tage vor dem Wahltag in den Netzwerken 3,5 Millionen Mal angeklickt. "Entscheidet Oma Gertrude die Ösi-Wahl?", fragt die "Bild"-Zeitung. Für die FPÖ-Ortsgruppe des Kärntner Örtchens Radenthein ist es "das wohl übelste Hetzvideo, das jemals in diesem Land von einer Partei produziert wurde". Alexander Van der Bellen gewinnt die Wahl, wie viele Stimmen ihm "Frau Gertrude" gebracht hat, lässt sich nicht feststellen. Aber bald darauf bekommt die alte Dame ihren vollen Namen, denn die junge Radio-Journalistin Marlene Groihofer besucht und porträtiert sie: Gertrude Pressburger. Für diese Sendung bekommt Groihofer drei renommierte Preise. Und jetzt liegt auch das Buch zum Video, vor - natürlich nicht als Buch zum Video sondern als Buch über das Leben der 1927 in Wien Geborenen.
Der Vater ist Kunsttischler, die Mutter Hausfrau, beide jüdischer Abstammung, aber beide zum Katholizismus konvertiert und eifrige Kirchgänger. Auch die Kinder, Gertrude und ihre beiden jüngeren Brüder, sind getauft. Die Familie lebt in einer Souterrain-Wohnung, Wohnküche und ein Schlafzimmer für alle fünf, im Arbeiterbezirk Meidling. Als Siebenjährige sieht Pressburger in den Straßen Tote liegen, Opfer des kurzen Bürgerkriegs. Nach einem antisemitisch motivierten Anschlag - ein Nachbar wirft eine gusseiserne Pfanne nach der im Hof Wäsche aufhängenden Mutter - übersiedelt die Familie 1937 wieder in einen Arbeiterbezirk. Aber nicht für lange, denn bald darauf marschiert Hitler in Österreich ein, nach dem "Anschluss" an das Deutsche Reich wird es für Juden lebensgefährlich.
Es gelingt die Ausreise nach Zagreb, dann weiter nach Triest, später nach Mailand, nach Padua, San Remo, Genua, ein ständiges Umherziehen von Notunterkunft zu Notunterkunft, Venedig, Rijeka, Ljubljana, schließlich Caprino, ein Ort nahe dem Gardasee, wo die Familie "frei interniert" ist, das heißt, sie darf das Dorf nicht verlassen, sich darin aber frei bewegen. Schon nach wenigen Monaten fühlen sich die Wiener gut integriert, es gibt Arbeit, die Kinder haben Freunde, gehen zur Schule, beginnen eine Ausbildung. Zweieinhalb Jahre dauert die Beinahe-Idylle im faschistischen Italien. Aber am 8. September 1943 beschließt Italien, das Kriegsspielen den anderen zu überlassen. Schon tags darauf rücken deutsche Panzer ins Dorf ein. Immerhin dauert es noch ein halbes Jahr, bis die Deutschen die Juden im Dorf entdecken. In einer Aprilnacht 1944 werden die Pressburgers aus einem Viehwaggon vor dem Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau abgeladen.
Davor, was auf Gertrude Pressburger zukommen wird, kann sie sich nicht fürchten: "Es übersteigt zu diesem Zeitpunkt noch meine Vorstellungskraft." Die zierliche Mutter und die beiden Brüder werden schon an der Rampe nach links gewiesen und in die Gaskammer gebracht. Der Vater - er wird später bei einem Häftlingstransport auf ungeklärte Weise umkommen - und die siebzehnjährige Gertrude müssen nach rechts. Schon am Tag danach denkt sie: "Ich habe nicht mehr das Gefühl, auf der Welt zu sein." Einer, der schon im Alter von fünfzehn Jahren in Auschwitz landet und später in Buchenwald überlebt, hat da das "Gefühl, plötzlich in irgendein sinnloses Stück hineingeraten zu sein, in dem ich meine Rolle nicht recht kannte". Doch Imre Kertész' "Roman eines Schicksallosen", mit dem er 1975 seine jugendlichen KZ-Erfahrungen als groteskes Spektakel lakonisch-literarisch verarbeitet hat, kann nicht verglichen werden mit Gertrude Pressburgers Erzählungen.
Wie viele andere Holocaust-Überlebende hat sie bis heute größte Schwierigkeiten, über das Erlebte und ihr Überleben zu reden, selbst mit dem Mann, den sie später heiratet: "Ich baue mir meinen eigenen Panzer. Er ist aus Stahl und sitzt bis heute in meiner Brust." Da muss man der Interviewerin Marlene Groihofer schon beachtliches Einfühlungsvermögen zugestehen.
Zurück in Wien erlebt Pressburger die Stadt als "Feindesland". Denn: "Jüdische Heimkehrer wie ich sind ungern gesehen." Stellt sie Anträge bei Ämtern, sitzen ihr ehemalige Nazis gegenüber, im Alltag erlebt sie Antisemitismen: Als jemand stolpert, sagt er: "Da muss ein Jud begraben sein." Eine schlecht angezündete Zigarette wird heute noch von manchen Wienern als "Jud" bezeichnet: "Der will nicht brennen!" Aber wenn dann 2016 jemand gar über einen Bürgerkrieg nachdenkt, dann muss eine wie Gertrude Pressburger ein Video machen.
MICHAEL SCHROTT
Gertrude Pressburger und Marlene Groihofer: "Gelebt, erlebt, überlebt".
Zsolnay Verlag, Wien 2018. 208 S., geb., 19,- [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Als Österreichs späterer Vizekanzler einen Bürgerkrieg in Aussicht stellte: Gertrude Pressburgers Lebensgeschichte ist ein Weckruf
Herbst 2016: Für das Amt des österreichischen Bundespräsidenten stehen zur Wahl der ehemalige Grünen-Chef Alexander Van der Bellen und der FPÖ-Politiker Norbert Hofer. Letzterer ist auch Burschenschafter der schlagenden Verbindung Marko-Germania, der das Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstands "völkischen Nationalismus" und "Demokratieskepsis" attestiert. Hofer kehrt im Wahlkampf das Amtsverständnis eines autoritären Präsidenten heraus. Die österreichische Verfassung gibt dem Bundespräsidenten durchaus Möglichkeiten: Er könnte die Regierung abberufen, das Parlament auflösen und per Notverordnung regieren. Und Hofer versichert, man werde sich "noch wundern, was alles möglich ist".
Eine neunundachtzigjährige Wienerin findet, dass sich das "so anfühlt wie in den Dreißigerjahren", und wendet sich an das Wahlkampfteam Van der Bellens: Sie möchte als Holocaust-Überlebende den jungen Wählern eine Botschaft übermitteln. Van der Bellens Werbeagentur schickt ein Kamerateam zu ihr und nimmt ein etwa drei Minuten langes Video auf, in dem die alte Frau in weißer Bluse und blauem Strickjäckchen nicht ein einziges Mal die Namen der beiden Kontrahenten nennt, aber beklagt, dass - wie schon einmal in der Geschichte - "nicht das Anständige sondern das Niedrigste" im Vorwahldiskurs herrsche, dass FPÖ-Chef Strache gar die Möglichkeit eines Bürgerkriegs in den Raum gestellt habe. "Für mich ist es wahrscheinlich die letzte Wahl", sagt sie, jetzt müssten die Jungen selbst schauen, dass es ihnen weiterhin gutgeht, "das können sie nur, wenn sie vernünftig wählen".
Das Video der "Frau Gertrude" wird wenige Tage vor dem Wahltag in den Netzwerken 3,5 Millionen Mal angeklickt. "Entscheidet Oma Gertrude die Ösi-Wahl?", fragt die "Bild"-Zeitung. Für die FPÖ-Ortsgruppe des Kärntner Örtchens Radenthein ist es "das wohl übelste Hetzvideo, das jemals in diesem Land von einer Partei produziert wurde". Alexander Van der Bellen gewinnt die Wahl, wie viele Stimmen ihm "Frau Gertrude" gebracht hat, lässt sich nicht feststellen. Aber bald darauf bekommt die alte Dame ihren vollen Namen, denn die junge Radio-Journalistin Marlene Groihofer besucht und porträtiert sie: Gertrude Pressburger. Für diese Sendung bekommt Groihofer drei renommierte Preise. Und jetzt liegt auch das Buch zum Video, vor - natürlich nicht als Buch zum Video sondern als Buch über das Leben der 1927 in Wien Geborenen.
Der Vater ist Kunsttischler, die Mutter Hausfrau, beide jüdischer Abstammung, aber beide zum Katholizismus konvertiert und eifrige Kirchgänger. Auch die Kinder, Gertrude und ihre beiden jüngeren Brüder, sind getauft. Die Familie lebt in einer Souterrain-Wohnung, Wohnküche und ein Schlafzimmer für alle fünf, im Arbeiterbezirk Meidling. Als Siebenjährige sieht Pressburger in den Straßen Tote liegen, Opfer des kurzen Bürgerkriegs. Nach einem antisemitisch motivierten Anschlag - ein Nachbar wirft eine gusseiserne Pfanne nach der im Hof Wäsche aufhängenden Mutter - übersiedelt die Familie 1937 wieder in einen Arbeiterbezirk. Aber nicht für lange, denn bald darauf marschiert Hitler in Österreich ein, nach dem "Anschluss" an das Deutsche Reich wird es für Juden lebensgefährlich.
Es gelingt die Ausreise nach Zagreb, dann weiter nach Triest, später nach Mailand, nach Padua, San Remo, Genua, ein ständiges Umherziehen von Notunterkunft zu Notunterkunft, Venedig, Rijeka, Ljubljana, schließlich Caprino, ein Ort nahe dem Gardasee, wo die Familie "frei interniert" ist, das heißt, sie darf das Dorf nicht verlassen, sich darin aber frei bewegen. Schon nach wenigen Monaten fühlen sich die Wiener gut integriert, es gibt Arbeit, die Kinder haben Freunde, gehen zur Schule, beginnen eine Ausbildung. Zweieinhalb Jahre dauert die Beinahe-Idylle im faschistischen Italien. Aber am 8. September 1943 beschließt Italien, das Kriegsspielen den anderen zu überlassen. Schon tags darauf rücken deutsche Panzer ins Dorf ein. Immerhin dauert es noch ein halbes Jahr, bis die Deutschen die Juden im Dorf entdecken. In einer Aprilnacht 1944 werden die Pressburgers aus einem Viehwaggon vor dem Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau abgeladen.
Davor, was auf Gertrude Pressburger zukommen wird, kann sie sich nicht fürchten: "Es übersteigt zu diesem Zeitpunkt noch meine Vorstellungskraft." Die zierliche Mutter und die beiden Brüder werden schon an der Rampe nach links gewiesen und in die Gaskammer gebracht. Der Vater - er wird später bei einem Häftlingstransport auf ungeklärte Weise umkommen - und die siebzehnjährige Gertrude müssen nach rechts. Schon am Tag danach denkt sie: "Ich habe nicht mehr das Gefühl, auf der Welt zu sein." Einer, der schon im Alter von fünfzehn Jahren in Auschwitz landet und später in Buchenwald überlebt, hat da das "Gefühl, plötzlich in irgendein sinnloses Stück hineingeraten zu sein, in dem ich meine Rolle nicht recht kannte". Doch Imre Kertész' "Roman eines Schicksallosen", mit dem er 1975 seine jugendlichen KZ-Erfahrungen als groteskes Spektakel lakonisch-literarisch verarbeitet hat, kann nicht verglichen werden mit Gertrude Pressburgers Erzählungen.
Wie viele andere Holocaust-Überlebende hat sie bis heute größte Schwierigkeiten, über das Erlebte und ihr Überleben zu reden, selbst mit dem Mann, den sie später heiratet: "Ich baue mir meinen eigenen Panzer. Er ist aus Stahl und sitzt bis heute in meiner Brust." Da muss man der Interviewerin Marlene Groihofer schon beachtliches Einfühlungsvermögen zugestehen.
Zurück in Wien erlebt Pressburger die Stadt als "Feindesland". Denn: "Jüdische Heimkehrer wie ich sind ungern gesehen." Stellt sie Anträge bei Ämtern, sitzen ihr ehemalige Nazis gegenüber, im Alltag erlebt sie Antisemitismen: Als jemand stolpert, sagt er: "Da muss ein Jud begraben sein." Eine schlecht angezündete Zigarette wird heute noch von manchen Wienern als "Jud" bezeichnet: "Der will nicht brennen!" Aber wenn dann 2016 jemand gar über einen Bürgerkrieg nachdenkt, dann muss eine wie Gertrude Pressburger ein Video machen.
MICHAEL SCHROTT
Gertrude Pressburger und Marlene Groihofer: "Gelebt, erlebt, überlebt".
Zsolnay Verlag, Wien 2018. 208 S., geb., 19,- [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Bewegt hat Rezensent Michael Schrott die gemeinsam mit der österreichischen Journalistin Marlene Groihofer verfassten Lebenserinnerungen von Getrude Pressburger gelesen. Pressburger hatte 2016 im Alter von neunundachtzig Jahren größere Bekanntheit erhalten, als sie sich dem Team des ehemaligen Grünen-Chefs und heutigen Bundespräsidenten Alexander van der Bellen im Wahlkampf gegen den rechten FPÖ-Politiker Norbert Hofer anschloss, erinnert der Kritiker. Ergänzend zu dem damaligen Video-Clip wurde von Groihofer zunächst eine Radiosendung produziert und nun dieses Buch geschrieben, in dem Schrott nachliest, wie Gertrude Pressburger als Kind jüdischer, zum Katholizismus konvertierter Eltern mit ihrer Familie in den dreißiger Jahren von Wien über Zagreb, Triest, Mailand, Venedig und Ljubljana bis Caprino flieht, wo die Familie 1944 schließlich doch noch nach Auschwitz deportiert wird. Dass Pressburger, die über ihre Erfahrungen während des Holocaust zeitlebens schwieg, hier ausführlich über das Erlebte spricht, ist nicht zuletzt dem "Einfühlungsvermögen" Groihofers anzurechnen, lobt der Rezensent.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
"Ein ernüchterndes, fesselndes Buch, das dringend gebraucht wird in Zeiten, in denen Weltkriegszeitzeugen rarer und Politiker lauter werden, die von "Denkmälern der Schande" und der Abkehr von der Erinnerungskultur schwadronieren." Johannes Steger, Handelsblatt, 09.03.18
"Die Lebens-Geschichte einer der beeindruckendsten Zeitzeuginnen Österreichs zeigt: Manche Kämpfe sind nie zu Ende. Es macht aber dennoch Sinn, sie zu führen." Josef Votzi, Kurier, 09.03.18
"Gertrude Pressburgers Lebensgeschichte ist ein Weckruf ... Man muss Marlene Groihofer schon beachtliches Einfühlungsvermögen zugestehen." Michael Schrott, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 06.03.18
"Die Erinnerungen von Gertrude Pressburger sind ein Warnruf, damit nicht wieder das Niedrigste aus den Leuten herausgeholt wird, sondern nur das Anständige." Kurier, 28.02.18
"Und endlich kennt man nicht nur ihren Nachnamen., sondern ihre ganze Geschichte. Sie ist besonders. Nicht nur, weil sie so klar, lakonisch und eindrücklich erzählt wird, sondern weil Pressburger die ganze Geschichte erzählt ... Gut für sie und Österreich, dass sie ihre Geschichte aufschreiben hat lassen." Barbara Toth, Falter, 31.01.18
"Ein bedrückendes, aber auch mitreißendes Dokument der Zeitgeschichte. Ein wichtiges Buch, von dem man sich wünscht, dass vor allem junge Menschen es lesen." Hasnain Kazim, Spiegel Online, 31.01.18
"'Schon bei unserer ersten Begegnung hat mich Gertrude Pressburger beeindruckt. Trotz ihres Schicksals hat sie sich eine unglaubliche Stärke und Zuversicht bewahrt.' sagt Van der Bellen. Mit 'viel Gespür' habe Pressburger in ihrem Buch gesagt, 'was eigentlich unsagbar ist'" Christian Böhmer, Kurier, 30.01.18
"Mit dem Buch hat Pressburger ihrer Familie ein Andenken gesetzt, das zugleich eine Mahnung an die Politik ist." Alexander Behr, ORF, 30.01.18
"Ein eindrucksvolles Zeugnis, Lektüre lohnt." Michael Wurmitzer, Der Standard, 29.01.18
"Die Lebens-Geschichte einer der beeindruckendsten Zeitzeuginnen Österreichs zeigt: Manche Kämpfe sind nie zu Ende. Es macht aber dennoch Sinn, sie zu führen." Josef Votzi, Kurier, 09.03.18
"Gertrude Pressburgers Lebensgeschichte ist ein Weckruf ... Man muss Marlene Groihofer schon beachtliches Einfühlungsvermögen zugestehen." Michael Schrott, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 06.03.18
"Die Erinnerungen von Gertrude Pressburger sind ein Warnruf, damit nicht wieder das Niedrigste aus den Leuten herausgeholt wird, sondern nur das Anständige." Kurier, 28.02.18
"Und endlich kennt man nicht nur ihren Nachnamen., sondern ihre ganze Geschichte. Sie ist besonders. Nicht nur, weil sie so klar, lakonisch und eindrücklich erzählt wird, sondern weil Pressburger die ganze Geschichte erzählt ... Gut für sie und Österreich, dass sie ihre Geschichte aufschreiben hat lassen." Barbara Toth, Falter, 31.01.18
"Ein bedrückendes, aber auch mitreißendes Dokument der Zeitgeschichte. Ein wichtiges Buch, von dem man sich wünscht, dass vor allem junge Menschen es lesen." Hasnain Kazim, Spiegel Online, 31.01.18
"'Schon bei unserer ersten Begegnung hat mich Gertrude Pressburger beeindruckt. Trotz ihres Schicksals hat sie sich eine unglaubliche Stärke und Zuversicht bewahrt.' sagt Van der Bellen. Mit 'viel Gespür' habe Pressburger in ihrem Buch gesagt, 'was eigentlich unsagbar ist'" Christian Böhmer, Kurier, 30.01.18
"Mit dem Buch hat Pressburger ihrer Familie ein Andenken gesetzt, das zugleich eine Mahnung an die Politik ist." Alexander Behr, ORF, 30.01.18
"Ein eindrucksvolles Zeugnis, Lektüre lohnt." Michael Wurmitzer, Der Standard, 29.01.18