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Johann Georg Sulzers Werk umfasst eine erstaunliche thematische Bandbreite. Geradezu beispielhaft spiegelt es ästhetische, philosophische, kunsttheoretische, pädagogische, naturwissenschaftliche und literaturkritische Positionen, Diskurse und Debatten seiner Epoche wider. Dieser Band diskutiert Sulzer und dessen uvre sowohl im historischen Kontext als auch mit Blick auf aktuelle Fragestellungen der Forschung disziplinen-, medien- und gattungsübergreifend. Unter dem Schlagwort einer 'gelebten' Aufklärung, das ausdrücklich auch auf eine anthropologische und praktische Dimension von Sulzers Werk…mehr

Produktbeschreibung
Johann Georg Sulzers Werk umfasst eine erstaunliche thematische Bandbreite. Geradezu beispielhaft spiegelt es ästhetische, philosophische, kunsttheoretische, pädagogische, naturwissenschaftliche und literaturkritische Positionen, Diskurse und Debatten seiner Epoche wider. Dieser Band diskutiert Sulzer und dessen uvre sowohl im historischen Kontext als auch mit Blick auf aktuelle Fragestellungen der Forschung disziplinen-, medien- und gattungsübergreifend. Unter dem Schlagwort einer 'gelebten' Aufklärung, das ausdrücklich auch auf eine anthropologische und praktische Dimension von Sulzers Werk zielt, widmen sich die Beiträge einzelnen Quellenbeständen, Schriften, Werken, Sammlungs- und Bildobjekten und verorten Sulzer in gelehrten, kulturellen und sozialen Praktiken seiner Zeit.
Autorenporträt
Elisabeth Décultot ist Professorin für neuere deutsche Literatur an der Universität Halle Wittenberg und ehemalige Directrice de Recherche im Centre National de la Recherche Scientifique in Paris. 2015 wurde ihr eine Alexander-von-Humboldt-Professur verliehen. Jana Kittelmann ist derzeit wissenschaftliche Mitarbeiterin am Interdisziplinären Zentrum für die Erforschung der Europäischen Aufklärung an der Universität Halle-Wittenberg. Zu ihren Schwerpunkten zählen die Kultur, Theorie und Geschichte des Briefes.