Der Nationalstaat und seine Grenzen erleben im Kontext der europäischen Einigung eine tiefgreifende und grundlegende Umgestaltung. In der vorliegenden Ethnographie werden die Effekte dieser Transformation auf die Kultur und Gesellschaft eines EU-Territoriums untersucht, das maßgeblich durch eine doppelte Grenzlage geprägt ist: die britische Kronkolonie Gibraltar mit der EU-Außengrenze zu Marokko und der EU-Binnengrenze zu Spanien.
Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen:
- die Transformation von Grenzen und Grenzgesellschaften innerhalb der Europäischen Union
- die veränderte Rolle der europäischen Nationalstaaten
- die Bedeutung staatlicher Grenzen für die Methodologie und die Theoriebildung der Ethnologie, insbesondere für die Konzeption der zentralen Kategorien der Kultur, der Gesellschaft, der Identität und der Nation.
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- die Transformation von Grenzen und Grenzgesellschaften innerhalb der Europäischen Union
- die veränderte Rolle der europäischen Nationalstaaten
- die Bedeutung staatlicher Grenzen für die Methodologie und die Theoriebildung der Ethnologie, insbesondere für die Konzeption der zentralen Kategorien der Kultur, der Gesellschaft, der Identität und der Nation.
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