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In den hier zum ersten Mal gesammelt erscheinenden Studien durchmisst Wilhelm Kühlmann den literarischen Kulturraum der Frühen Neuzeit in voller Länge und Breite. Vom frühen Humanismus der Agricola und Celtis bis zur spätbarocken Buntschriftstellerei eines Happel oder Francisci reicht die Spannweite, ja darüber hinaus, wenn schlaglichtartig Rückgriffe des neunzehnten und zwanzigsten Jahrhunderts auf frühneuzeitliche Motive, Personen und Diskurse in den Blick geraten. Selbstverständlich und mit stupender Kenntnis werden dabei die Massive neulateinischer Dichtung ebenso wie die weiten Ebenen…mehr

Produktbeschreibung
In den hier zum ersten Mal gesammelt erscheinenden Studien durchmisst Wilhelm Kühlmann den literarischen Kulturraum der Frühen Neuzeit in voller Länge und Breite. Vom frühen Humanismus der Agricola und Celtis bis zur spätbarocken Buntschriftstellerei eines Happel oder Francisci reicht die Spannweite, ja darüber hinaus, wenn schlaglichtartig Rückgriffe des neunzehnten und zwanzigsten Jahrhunderts auf frühneuzeitliche Motive, Personen und Diskurse in den Blick geraten. Selbstverständlich und mit stupender Kenntnis werden dabei die Massive neulateinischer Dichtung ebenso wie die weiten Ebenen alchemischen, paracelsistischen oder hermetischen Sachschrifttums exemplarisch vermessen, Sphären, die Kühlmann einer kulturhistorischen Germanistik eigentlich erst erschlossen hat. Zugleich entsteht ein thematisch orientierter Überblick über das Schaffen dieses eminenten Gelehrten von den 1980er Jahren bis zum Jahr 2014, in dem sich Kenner wie Interessierte immer wieder festlesen werden.