Die "Verknüpfung unseres Ichs mit der Welt" (Humboldt) geschieht in der Gattung des Bildungs- und Entwicklungsromans im Medium dessen, was im II. Teil dieser pädagogischen Studien "Bildungsmächte" genannt wird: Weil sie mehr als didaktische Stoffe sind, "ergreifend" ebenso, wie sie "ergriffen" werden müssen. Sie machen Pädagogik als Vermittlungsgeschehen aus und sind ihm doch vorgelagert in ihrem Charakter als Widerfahrnis. Dennoch wird bei allen Einzelthemen der Anschluß gesucht sowohl an den jeweiligen bildungstheoretischen Reflexionsstand wie auch an die pädagogische Praxis. Dabei bleibt das Grundanliegen gewahrt, die relevanten Romantexte als regulative Ideen zu betrachten. So versucht auch dieser Band mit literaturhermeneutischen Methoden einen Beitrag zu leisten zu dem, was heute in vielfältiger Weise an Biographieforschung und "Biographie-Arbeit" geleistet wird.