Als die Malerin Teresa erstmals den Revolutionär Ernesto "Che" Guevara trifft, glaubt sie, eine Farbe zu erkennen, die sie noch nie zuvor erblickt hat - die Farbe der Zukunft. Die beiden werden ein Paar, und in der lange geheim gehaltenen Beziehung verschmelzen auf außergewöhnliche Weise Politik und Erotik, Kunst und Kampf, das Erhabene und das Profane. So wird diese Liebe zu einem Sinnbild der kubanischen Revolution, und im Schicksal Teresas und ihrer Tochter spiegelt sich das Schicksal eines ganzen Volkes. Sie hat schon viele Tage damit verbracht, in Havanna von Tür zu Tür zu gehen und jedem den Namen ihrer Mutter zu nennen. Vergeblich. Keiner erinnert sich an die Malerin Teresa. Doch plötzlich, nach Jahren des Suchens, erhält die junge Frau ein Päckchen von ihrer Mutter mit Fotografien, die nach staubigen Zimmern riechen, und Briefen in winziger Schrift. Darin schildert Teresa der Tochter ein Leben in Fragmenten, verschwommene Erinnerungen an eine längst vergangene Zeit, an ihre Kindheit im prachtvollen Havanna und an ihre einzige große Liebe: Ernesto "Che" Guevara.
Teresa lernte den Revolutionär an einem Tag in den Wochen nach Batistas Fall kennen, und obwohl anfangs von Ernestos ungehobelter Männlichkeit abgestoßen, wurde er zu ihrer Zuversicht und ihrer Hoffnung. In den Briefen beschreibt sie die intimen Stunden mit ihm und zeigt zugleich schonungslos den brutalen Revolutionär. Teresa erspart der Tochter keine Details, denn Ernesto Guevara ist ihr Vater.
Nachdem die junge Frau Teresas Aufzeichnungen gelesen hat, beginnt sie erneut, nach der Vergangenheit zu fahnden.
"Geliebter Che" erzählt von der sehnsüchtigen Annäherung an die fremden Eltern, von der Annäherung an die eigene unbekannte Geschichte. Erzählt aber zugleich von der Unmöglichkeit, diese Geschichte zu rekonstruieren, und so ist der Roman eine poetische Meditation über Erinnerung und Wahrheit - ein universelles Thema, aufgezeigt am Schicksal zweier Frauen, stellvertretend für das kubanische Volk.
Teresa lernte den Revolutionär an einem Tag in den Wochen nach Batistas Fall kennen, und obwohl anfangs von Ernestos ungehobelter Männlichkeit abgestoßen, wurde er zu ihrer Zuversicht und ihrer Hoffnung. In den Briefen beschreibt sie die intimen Stunden mit ihm und zeigt zugleich schonungslos den brutalen Revolutionär. Teresa erspart der Tochter keine Details, denn Ernesto Guevara ist ihr Vater.
Nachdem die junge Frau Teresas Aufzeichnungen gelesen hat, beginnt sie erneut, nach der Vergangenheit zu fahnden.
"Geliebter Che" erzählt von der sehnsüchtigen Annäherung an die fremden Eltern, von der Annäherung an die eigene unbekannte Geschichte. Erzählt aber zugleich von der Unmöglichkeit, diese Geschichte zu rekonstruieren, und so ist der Roman eine poetische Meditation über Erinnerung und Wahrheit - ein universelles Thema, aufgezeigt am Schicksal zweier Frauen, stellvertretend für das kubanische Volk.
"Einfallsreich und hypnotisierend, vorsätzlich verzaubernde Prosa. (...) Eine ergreifende Erzählung über den Zusammenhang von Geschichte und Identität, zugleich ein Detektivroman, eine Reiseschilderung und ein Fiebertraum."
(Los Angeles Times Book Review)
"'Geliebter Che' ist der bewegende Roman einer beachtenswerten Autorin - wegen der Einblicke, die er in das pulsierende Kuba der Fünfzigerjahre gestattet, und der perfekt ausgemalten Beziehung zwischen Teresa und Che Guevara."
(Publisher's Weekly)
"Ana Menéndez ist nun nach Erscheinen von 'Geliebter Che' in einem Zuge mit großen lateinamerikanischen Autoren wie Junot Díaz und Sandra Cisneros zu nennen."
(Vanity Fair)
(Los Angeles Times Book Review)
"'Geliebter Che' ist der bewegende Roman einer beachtenswerten Autorin - wegen der Einblicke, die er in das pulsierende Kuba der Fünfzigerjahre gestattet, und der perfekt ausgemalten Beziehung zwischen Teresa und Che Guevara."
(Publisher's Weekly)
"Ana Menéndez ist nun nach Erscheinen von 'Geliebter Che' in einem Zuge mit großen lateinamerikanischen Autoren wie Junot Díaz und Sandra Cisneros zu nennen."
(Vanity Fair)