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Nur einer einzigen Person vertraute Frida Kahlo in größter Offenheit ihre intimsten Hoffnungen und Ängste an: Ihrem Arzt Dr. Leo Eloesser. Ihr "liebster Doctorcito" wurde um Rat gebeten in medizinischen, lebenspraktischen, künstlerischen und politischen Dingen.

Produktbeschreibung
Nur einer einzigen Person vertraute Frida Kahlo in größter Offenheit ihre intimsten Hoffnungen und Ängste an: Ihrem Arzt Dr. Leo Eloesser. Ihr "liebster Doctorcito" wurde um Rat gebeten in medizinischen, lebenspraktischen, künstlerischen und politischen Dingen.
Autorenporträt
Frida Kahlo, geboren am 6. Juli 1907 in Coyoacán/Mexico, gestorben ebendort am 13. Juli 1954. Ihr nur 143 meist kleinformatige Gemälde umfassendes Werk ist erst seit den siebziger Jahren, als die Frauenbewegung sie entdeckte, weltweit berühmt geworden; einige ihrer Bilder, wie "Die gebrochene Säule" oder "Der verwundete Hirsch", sind inzwischen Ikonen weiblicher Selbstdarstellung. Prägend für ihr Werk war ihr persönliches Schicksal. Als 18jährige erlitt sie einen Busunfall, dessen Folgen sie bis an ihr Lebensende ertragen musste und ihr ureigener Blick auf die Kunst, die sie mexikanische Folklore mit Surrealismus, barocke Maltechniken mit Autobiographischem verschmelzen ließ.

Lisa Grüneisen, 1967 geboren, arbeitet seit ihrem Studium der Romanistik, Germanistik und Geschichte als Übersetzerin. Sie übersetzte u.a. Carlos Fuentes, Miguel Delibes, Alberto Manguel und Frida Kahlo.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Der nun erschienene Band mit Briefen von Frida Kahlo und ihrem Arzt Leo Eloesser ist in Merten Worthmanns Augen zweifellos ein Fan-Artikel, und er räumt auch ein, dass man die Briefe, stammten sie nicht von der berühmten mexikanischen Malerin, nicht unbedingt lesen müsste. Da aber die Krankengeschichte Frida Kahlos Motor und Motiv ihrer Kunst ist, wie der Rezensent betont, sei auch die Publikation der Korrespondenz mit ihrem Arzt durchaus von Interesse. Zudem lesen sich die in klarer Sprache und mit einem bemerkenswerten Mangel an Selbstmitleid verfassten Briefe sehr unterhaltsam, so Worthmann. Nicht zufrieden ist der Rezensent allerdings mit dem Anmerkungsapparat, der sich nicht nur darüber ausschweige, ob es sich bei den Briefen um die gesamte erhaltene Korrespondenz handelt, sondern auch kaum Hintergründe liefere. Besonders interessiert hätte Worthmann da zum Beispiel, ob sich hinter Eloessers Satz, er vermisse Kahlos "raue Lippen" nicht vielleicht eine Affäre verbirgt.

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