Der Roman schildert die Erlebnisse von Johannes in der Zeit zwischen 1939 und 1945. Die Besonderheit dieser Erlebnisse liegt vor allem darin, dass Johannes als Homosexueller denunziert und während des Krieges die volle Wucht des Staatsapparates zu spüren bekommt. Er schildert in allen Einzelheiten sowohl die Jahre des Kennenlernens seines Geliebten, ein 16-jähriger Arbeiterjunge, als auch seine Verhaftung, Verurteilung und die Aufenthalte in den verschiedenen Haftanstalten. Nach seiner Entlassung erlebt er den letzten Kriegswinter an der Front in der Nähe der holländischen Grenze. Neben Plünderungen und Beschuss mit Granaten durch den Feind, zeigt sich aber auch sein Mut als Melder, bis er verwundet und ins Feldlazarett eingeliefert wird.