Bei einer Foto-Reportage in Mexiko verschwindet die junge, amerikanische Journalistin Elisabeth V. E. Ferris spurlos. Nachforschungen ergeben, dass sie aus dem Hotel mit einem Jeep in die Berge gefahren ist, um einen Artikel über die Gründe eines Großfeuers zu schreiben. Doch jede weitere Recherche bleibt ergebnislos. Danach werden ihrem Vater, einem einflußreichen Waffen-Lobbyisten, immer wieder Fotos zugeschickt, die ihn vor Wut fast platzen und dennoch hoffen lassen. Denn die Gestalten auf den Bildern sind stets maskiert oder verschleiert. Er sorgt dafür, dass der Fall nie geschlossen wird, obwohl keine eindeutigen Beweise vorliegen, dass seine Tochter noch lebt. Es dauert insgesamt neun Jahre, bis ein Lebenszeichen die Behörden in höchste Alarmbereitschaft versetzt. Eine terroristische Splittergruppe, die sich zu der Zeit in Nicaragua befindet, fordert Lösegeld. Es beginnt eine Rettungsaktion, bei der das Opfer zum Täter wird. Denn Elisabeth hat sich verliebt und den charismatischen Anführer der "Nueva Fuerza por Gandhi (NFGI)" längst geheiratet.