In seinem Buch "Geliebtes, mir so fremdes, Italien" zieht der Autor und Künstler Rolf Horn seine sehr persönliche Bilanz seiner fast 20-jährigen Auszeit von Deutschland in der Toskana. "Ich lebe gerne in Italien. Die Menschen sind fröhlich und kümmern sich nur um sich selbst. Es fehlt allenthalben an Bürgersinn, Anstand, Moral und Empathie."Es ist jener Zwiespalt zwischen Liebe und Bewunderung für Italien und die lebensbejahende Mentalität seiner Landsleute im Dolce Vita einerseits und der tiefen Verachtung für ein korruptes, oft von Lobbyismus geprägten und scheinbar keinen moralischen und juristischen Werten verbundenen politischen Systems, das sich wie ein roter Faden durch das gesamte Werk spannt. Auf diese Gratwanderung nimmt Rolf Horn seinen Leser mit durch sein eigenes, facetten- und schaffensreiches Leben, um als politischer Mensch, vor allem jedoch als emotionaler Künstler, das Janusgesicht Italiens aufzuzeigen.
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