"Franz Josef Czernins Lyrik entfaltet eine intensive Art von Sinnlichkeit." Nico Bleutge, Süddeutsche Zeitung Neue Gedichte einer großen Stimme der österreichischen Poesie. Ein "self portrait as an old artist" und eine Auseinandersetzung mit den Künsten, von der Oper bis zum Zirkus. Franz Josef Czernins Gedichte sind experimentierend, sprachspielerisch und überraschend; sie führen ein Eigenleben. Selbst dort, wo Metrum und Reim zu tragen scheinen, gehen die Worte andere Wege. Indem die Sprache mit sich selbst zu sprechen scheint, spricht sie über die Dinge. Oft vieldeutig und dann wieder…mehr
"Franz Josef Czernins Lyrik entfaltet eine intensive Art von Sinnlichkeit." Nico Bleutge, Süddeutsche Zeitung
Neue Gedichte einer großen Stimme der österreichischen Poesie. Ein "self portrait as an old artist" und eine Auseinandersetzung mit den Künsten, von der Oper bis zum Zirkus. Franz Josef Czernins Gedichte sind experimentierend, sprachspielerisch und überraschend; sie führen ein Eigenleben. Selbst dort, wo Metrum und Reim zu tragen scheinen, gehen die Worte andere Wege. Indem die Sprache mit sich selbst zu sprechen scheint, spricht sie über die Dinge. Oft vieldeutig und dann wieder verblüffend klar. Franz Josef Czernin ist "immer zur Stelle, wenn zwei Dinge ein Drittes ergeben" (Paul Jandl).
Franz Josef Czernin, geboren 1952 in Wien, veröffentlicht seit 1978 Prosa, Lyrik, Essays und Aphorismen. Für sein Werk erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Heimito von Doderer Literaturpreis, den Anton-Wildgans-Preis, den Georg-Trakl-Preis, den österreichischen Staatspreis für Literaturkritik und den Ernst-Jandl-Preis. Seit 2008 ist er Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. Bei Hanser sind zuletzt erschienen elemente, sonette (2002), das labyrinth erst erfindet den roten faden (2005), staub.gefässe (gesammelte gedichte, 2008), zungenenglisch. visionen, varianten (Gedichte, 2014), reisen, auch winterlich (Gedichte, 2019) und geliehene zungen (Gedichte, 2023).
Rezensionen
"Sprachspielerisch, voll Erfindungsreichtum, reimfroh, hintersinnig wie witzig und stets poetisch geistreich - so soll, ja muss Dichtung auf der Höhe der Zeit sein!" Andreas Puff-Trojan, Die Presse, 23.09.23
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