Masterarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Sport - Sportpädagogik, Didaktik, Note: 1,3, Ruhr-Universität Bochum (Sportwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Bereich der Didaktik der einzelnen Fachgebiete besteht nach wie vor eine große Forschungslücke. Demgemäß existiert auch in der Sportdidaktik ein Nachholbedarf in der Erstellung von fundierten sportpraktischen Konzepten, die weit über das Bereitstellen von Musterstunden zu bestimmten Sportarten hinausgehen. Dieser Mangel an fachdidaktischen Konzepten und an geeigneter Forschungsliteratur zum Thema Inklusion offenbart sich besonders im Bereich der Sekundarstufe I.
Aufgrund dieses Mangels wird sich in der vorliegenden Arbeit mit folgender Thematik auseinandergesetzt: Gelingensbedingungen und Grenzen des inklusiven Schulsports in der Sekundarstufe I. Die Ausführungen der Arbeit beziehen sich schwerpunktmäßig auf den Sportunterricht, da im Bereich des außerunterrichtlichen Schulsports ein Mangel an Forschungsliteratur besteht. Viele der in der Arbeit behandelten Aspekte lassen sich jedoch auf die Gegebenheiten des außerunterrichtlichen Schulsports übertragen. Die Behandlung der Sekundarstufe I ist von besonderer Relevanz, da der Bildungs- und Erziehungsauftrag der Schule mit dem Ende der Sekundarstufe I abgeschlossen ist. Zudem bezieht sich diese Arbeit vorrangig auf die inklusive Beschulung von Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf in der Regelschule und nicht auf den weiten Inklusionsbegriff, der alle Dimensionen der Heterogenität umfasst. Hinsichtlich dazu ergibt sich für die vorliegende Arbeit folgende Fragestellung: Welche Bedingungen und Strukturen unterstützen einen gelingenden inklusiven Schulsport und welche Grenzen besitzt dieser? Unter Berücksichtigung dieser Problemstellung wird in dieser Arbeit zunächst ein grober Überblick über die Inklusionsthematik gegeben und dann Inklusion im Kontext des Schulsports, mit der damit verbundenen Zunahme der Heterogenität, dargestellt.
Schwerpunktmäßig verfolgt die Arbeit das Ziel, die zentralen Gelingensbedingungen und Grenzen des inklusiven Schulsports aufzuzeigen, wobei diese nicht als notwendiges Kriterium für eine inklusive Beschulung angesehen werden sollen. Zudem soll die Arbeit zur kritischen Reflexion des Inklusionsdiskurses beitragen. Darüber hinaus verfolgt die Arbeit das Ziel konkrete Fragen zu der Thematik aufzuwerfen.
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Aufgrund dieses Mangels wird sich in der vorliegenden Arbeit mit folgender Thematik auseinandergesetzt: Gelingensbedingungen und Grenzen des inklusiven Schulsports in der Sekundarstufe I. Die Ausführungen der Arbeit beziehen sich schwerpunktmäßig auf den Sportunterricht, da im Bereich des außerunterrichtlichen Schulsports ein Mangel an Forschungsliteratur besteht. Viele der in der Arbeit behandelten Aspekte lassen sich jedoch auf die Gegebenheiten des außerunterrichtlichen Schulsports übertragen. Die Behandlung der Sekundarstufe I ist von besonderer Relevanz, da der Bildungs- und Erziehungsauftrag der Schule mit dem Ende der Sekundarstufe I abgeschlossen ist. Zudem bezieht sich diese Arbeit vorrangig auf die inklusive Beschulung von Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf in der Regelschule und nicht auf den weiten Inklusionsbegriff, der alle Dimensionen der Heterogenität umfasst. Hinsichtlich dazu ergibt sich für die vorliegende Arbeit folgende Fragestellung: Welche Bedingungen und Strukturen unterstützen einen gelingenden inklusiven Schulsport und welche Grenzen besitzt dieser? Unter Berücksichtigung dieser Problemstellung wird in dieser Arbeit zunächst ein grober Überblick über die Inklusionsthematik gegeben und dann Inklusion im Kontext des Schulsports, mit der damit verbundenen Zunahme der Heterogenität, dargestellt.
Schwerpunktmäßig verfolgt die Arbeit das Ziel, die zentralen Gelingensbedingungen und Grenzen des inklusiven Schulsports aufzuzeigen, wobei diese nicht als notwendiges Kriterium für eine inklusive Beschulung angesehen werden sollen. Zudem soll die Arbeit zur kritischen Reflexion des Inklusionsdiskurses beitragen. Darüber hinaus verfolgt die Arbeit das Ziel konkrete Fragen zu der Thematik aufzuwerfen.
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