Die Autorin und Filmemacherin Freya Klier schildert in diesem Buch die Schicksale jüdischer Emigranten wie Karl Popper und Karl Wolfskehl. Ihre Lebenswege führten sie rund um den Globus, bis nach Neuseeland, das gelobte Land am anderen Ende der Welt, das auch heute noch Chiffre für den Aufbruch in Freiheit und paradiesische Landstriche ist.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Hans-Joachim Föller hat gefesselt und berührt dieses Buch über jüdische Flüchtlinge in Neuseeland gelesen. Er vermutet, dass die Autorin, die 1988 aus der DDR zwangsausgebürgert wurde, sich den Exilanten verbunden fühlte und sich deshalb für dieses bislang kaum beachtete Kapitel der Geschichte des 20. Jahrhunderts interessiert hat. Neben Einzelschicksalen geflohener Juden biete die Autorin Einblicke in die Geschichte Neuseelands und präsentiere so eine sowohl packende als auch erschütternde Darstellung der ersten deutschen Einwanderer Neuseelands.
© Perlentaucher Medien GmbH
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