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Gelsenkirchen, die "Stadt der 1000 Feuer", so wurde sie einmal genannt. Doch lang, lang ist es her. Heute fördert keine einzige Zeche mehr das "schwarze Gold", wie man die Kohle einst nannte. Den Menschen in Gelsenkirchen ist nur die Erinnerung geblieben. Vielen ist es schwer gefallen, ihren geliebten Pütt verlassen zu müssen. Die Arbeit dort war zwar hart und mitunter auch gefährlich, doch der Beruf des Bergmanns war hoch angesehen im Revier - vielleicht sogar gerade deswegen. Friedhelm Wessel, ein echter Junge auss'm Revier, erzählt in diesem Buch Geschichten, lustige und traurige, von der…mehr

Produktbeschreibung
Gelsenkirchen, die "Stadt der 1000 Feuer", so wurde sie einmal genannt. Doch lang, lang ist es her. Heute fördert keine einzige Zeche mehr das "schwarze Gold", wie man die Kohle einst nannte. Den Menschen in Gelsenkirchen ist nur die Erinnerung geblieben. Vielen ist es schwer gefallen, ihren geliebten Pütt verlassen zu müssen. Die Arbeit dort war zwar hart und mitunter auch gefährlich, doch der Beruf des Bergmanns war hoch angesehen im Revier - vielleicht sogar gerade deswegen. Friedhelm Wessel, ein echter Junge auss'm Revier, erzählt in diesem Buch Geschichten, lustige und traurige, von der Arbeit im Pütt, von Taubenzüchtern, Kneipen und schönen "Freuleins", aus einer Zeit, als alles noch ganz anders war als heute. Er erzählt von Speedway-Rennen auf dem "Almaring", von Malern, Musikern und von einer 14-Jährigen die in den 50er Jahren schwanger wurde. In Friedhelm Wessels Geschichten und Anekdoten aus dem Gelsenkirchen in der Zeit zwischen 1950 und 2000 werden für die, die dabei waren, sicher Erinnerungen wach, die viele schon vergessen glaubten.
Autorenporträt
Friedhelm Wessel, Jahrgang 1944, verbrachte seine Kindheit und Jugend zwischen der Jacobi-Siedlung in Oberhausen und dem Dichterviertel in Herne. Eigentlich sollte er Ingenieur werden, entschied sich aber schließlich 1970 für den Journalismus. Zunächst als Freier zwischen Mülheim und Dortmund, dann ab 1973 als Redakteur in Gelsenkirchen und Bottrop. 2007 ging er in den Ruhestand und erkundet seitdem als Autor die Geschichte und Geschichten des Ruhrgebiets.