In dieser Arbeit soll anhand der Fallstudie der Killiwater Company im Distrikt Rombo untersucht werden, wie die Beteiligung des Privatsektors im Wassersektor die Dienstleistungen für die Bevölkerung insbesondere in ländlichen Gebieten verbessert. Es ist ein Versuch, den signifikanten Anstieg der Beteiligung des Privatsektors (PSP) im Wasserversorgungssektor in den letzten Jahren aufzuzeigen. Der Privatsektor, auf den in dieser Arbeit Bezug genommen wird, ist jedoch eine Non-Profit-Organisation, die unter der Finanzkontrolle der Deutschen Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) im ländlichen Wassersektor Tansanias tätig ist. Als theoretisches Rahmenwerk dieser Arbeit wurde beim Aufbau dieses Falles die Eigentumsrechtstheorie und die Public-Choice-Theorie verwendet. Die Studie will die gegenwärtigen falschen Ratschläge zum Scheitern des Privatsektors aufdecken. Die Ergebnisse sind für den zukünftigen Politikbereich nützlich, da sich die Arbeit hauptsächlich auf gute Leistungen konzentriert, um alternative Politikberatung und den besten Ansatz zur Entscheidungsfindung zu bieten.