»Gemeinsam die Hände dreckig machen« gibt Einblicke in Aktionsforschungen zu urbanen Gärten und kritischen Karten zwischen Berlin und Medellín. Durch den Versuch, Praxis und Theorie zusammenzubringen, wird mit dieser Art der Forschung Wissenschaft in ein Werkzeug des Widerstands verwandelt.Severin Halder diskutiert u.a. im Dialog mit Eric Swyngedouw und Christa Müller die Erfahrungen und Erkenntnisse, die die Gartenbewegung, das Allmende-Kontor und das kollektiv orangotango gewonnen haben. Dabei wird ein kritisch-solidarischer Blick auf urbane Gärten und kollektive Kartierungen geworfen, auf ihre emanzipatorischen Potentiale - aber auch ihre Grenzen und Widersprüche.
»Halder liegt viel am kritischen Potenzial sowohl der Gemeinschaftsgärten als auch der Geographie für transformative Prozesse und er lädt mit seinem Methodenangebot im Anhang dazu ein, mit den Händen in der Erde gemeinsam kritisch weiterzudenken.« Christina Schnepel, erwachsenenbildung, 2 (2019) »Wer sich darauf einlässt, wird urbane Gärten (und Weltkarten!) mit anderen, mit kritischeren Augen sehen.« Julia Mertens/Sebastian Kaiser, www.dresden-pflanzbar.de, 22.02.2019 »Lesenswertes Buch.« Christa Müller, https://anstiftung.de, 16.07.2018 Besprochen in: zoll+, 29/34 (2019)