Masterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Interkulturelle Kommunikation, Note: 2,3, Universität Siegen, Veranstaltung: Angewandte Sprachwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Gemeinsame europäische Referenzrahmen für Sprachen (GER) hat seit seiner Veröffentlichung durch den Europarat großen Einfluss auf alle Felder des Sprachenlernens und -lehrens gehabt. Insbesondere die gemeinsamen Referenzniveaus und die KANN-Skalen, die im Rahmen des Projekts entwickelt wurden, haben sich als wertvolles Instrument zur Beschreibung sprachlicher Fertigkeiten etabliert - in Europa und weltweit. Doch auch darüber hinaus beinhaltet das durchaus als "sperrig" zu beschreibende Dokument viele Anregungen und interessante Perspektiven für modernes Sprachenlernen: Der GER versucht ein universell einsetzbares Werkzeug in allen Bereichen des institutionellen und individuellen Spracherwerbs zu sein, was zugleich seine größte Stärke und gefährlichste Schwäche ist.Diese Masterarbeit bietet einen Überlick über die (Entstehungs-)Geschichte des GER sowie über seine Inhalte und beschreibt zahlreiche seiner Anwendungsfelder. Weiterhin wird untersucht, ob der GER die hohen, selbstgestellten Ansprüche erfüllt, und ob insbesondere die ihm zu Grunde liegenden Annahmen Schwachstellen aufweisen.
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