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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1,7, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit versucht zu zeigen, dass eine solche Differenzierung im Falle der freundschaftlichen und der im weitesten Sinne erotischen Liebe nicht so leicht fällt, wie es zunächst scheinen mag. Als Diskussionsgrundlage dient THOMAS HURKAS Kapitel zu Liebe und Freundschaft aus seinem Buch "The Best Things in Life. A Guide to What Really Matters", aus dem einige Thesen zur Unterscheidung der beiden Beziehungstypen übernommen und um geeignete Argumente ergänzt werden.…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1,7, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit versucht zu zeigen, dass eine solche Differenzierung im Falle der freundschaftlichen und der im weitesten Sinne erotischen Liebe nicht so leicht fällt, wie es zunächst scheinen mag. Als Diskussionsgrundlage dient THOMAS HURKAS Kapitel zu Liebe und Freundschaft aus seinem Buch "The Best Things in Life. A Guide to What Really Matters", aus dem einige Thesen zur Unterscheidung der beiden Beziehungstypen übernommen und um geeignete Argumente ergänzt werden. HURKAS Buchtitel kündet schon von der zentralen Bedeutung, welche den genannten Formen der Liebe normalerweise beigemessen wird - vor allem aus persönlichen, bestenfalls gesellschaftlichen Gründen. Daraus ergeben sich zahllose Berührungspunkte mit Psychologie und Soziologie; insbesondere, da HURKA den traditionellen philosophischen Anteil der Diskussion - nämlich ethische Fragestellungen - in seinen Ausführungen in den Hintergrund stellt. Dieser von HURKA vorgenommenen Schwerpunktsetzung wird auch im Folgenden Rechnung getragen werden, ohne jedoch den Ansprüchen einer wissenschaftlichen Arbeit der Soziologie oder Psychologie gerecht werden zu wollen und zu können. Stattdessen soll die Problematik einer Abgrenzung beider Begriffe anhand sinnvoller Beispiele und gesellschaftlicher Entwicklungen aufgezeigt werden und eine Reflexionsgrundlage für das Hinterfragen der eigenen Beziehungen bieten.Liebe und Freundschaft werden oft im selben Atemzug genannt, nicht zuletzt deshalb, weil sie als verwandte, aber dennoch klar differenzierbare Beziehungsformen aufgefasst werden. Schon im antiken Griechenland wurden mehrere Begriffe geprägt, welche die verschiedenen Formen der Liebe voneinander abgrenzen sollten: Eros als starkes, leidenschaftliches Verlangen; die freundschaftliche Liebe der philia; agape als göttliche Liebe zu den Menschen; die auf persönliche Interessen oder Hobbys gerichtete stoika und schließlich die Selbstliebe in Form der philautia. Auf den ersten Blick scheint diese Einteilung sinnvoll und nachvollziehbar zu sein. Die meisten dieser Arten der Liebe lassen sich auch bei näherer Betrachtung recht eindeutig voneinander unterscheiden, beispielsweise agape oder stoika.