Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 2,0, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Geographisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit wird ein Blick auf Gemeinschaftsgärten in Großstädten geworfen, wobei die beiden Großstädte Wien und Köln verglichen werden. Erste Formen von gemeinschaftlichen urbanen Gärten kamen bereits in den 70er und 80er-Jahren in den USA, Australien, Kuba und Großbritannien vor. Den Rest Europas eroberten die Urban-Gardening-Projekte erst deutlich später. Erst seit dem Jahr 2009 und der Einführung des deutschen Vorreiters, bezogen auf das Thema Gemeinschaftsgärten ("Prinzessinnengarten" in Berlin) wurde der Tätigkeitsbereich des Urban Gardenings immer bekannter und die Quantität an Literatur zu diesem Themengebiet stieg stetig an."Ein Gespenst geht um in Europa, ein fröhlich buntes Gespenst mit Dreck unter den Fingernägeln: derNeue Gärtner. Aufgetaucht aus dem Nichts, hat er in kürzester Zeit die Städte erobert". Anfänglich war das im Zitat genannte "Gespenst" beschränkt auf Metropolen, wie zum Beispiel Berlin oder New York. Mittlerweile werden immer mehr Gemeinschaftsgartenprojekte in Großstädten, mittelgroßen Städten und kleinen Städten auf der ganzen Welt initiiert und durchgeführt und es kommen täglich neue Initiativen dazu. Verwaltungen in Städten ernennen Beauftragte, welche sich explizit mit Urban-Gardening-Projekten beschäftigen und der Einzelhandel verkauft Gartenzubehör, welches spezifisch für das gemeinschaftliche städtische Gärtnern hergestellt worden ist. Weiterhin sind nach dem (Spiegel 2014) Gemeinschaftsgärten zukunftsweisend für eine nachhaltige Stadtentwicklung mit Bezug auf den Klimawandel. Viele Stimmen sehen Gemeinschaftsgärten als die Zukunft der modernen Stadtentwicklung.
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