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Thema ist die Frage, wie soziales Handeln aus den Teilhandlungen der Mitwirkenden entsteht. Häufig formulierte philosophische Erklärungen wie die Konsenstheorie, Theorien des gemeinsamen Wissens oder der Wir-Intentionalität können elementare Phänomene wie Macht- oder Fürsorglichkeitsrelationen nicht adäquat erfassen. Anstöße für eine fruchtbarere Konzeption sozialen Handelns finden sich bei Searle und Luhmann, vor allem aber in der Regelfolgendebatte. Die Grundstruktur sozialen Handelns wird als abgestimmtes Anschlusshandeln mit Episodenstruktur aufgezeigt. Dieses Konzept eröffnet neue…mehr

Produktbeschreibung
Thema ist die Frage, wie soziales Handeln aus den Teilhandlungen der Mitwirkenden entsteht. Häufig formulierte philosophische Erklärungen wie die Konsenstheorie, Theorien des gemeinsamen Wissens oder der Wir-Intentionalität können elementare Phänomene wie Macht- oder Fürsorglichkeitsrelationen nicht adäquat erfassen. Anstöße für eine fruchtbarere Konzeption sozialen Handelns finden sich bei Searle und Luhmann, vor allem aber in der Regelfolgendebatte. Die Grundstruktur sozialen Handelns wird als abgestimmtes Anschlusshandeln mit Episodenstruktur aufgezeigt. Dieses Konzept eröffnet neue Perspektiven für vieldiskutierte Fragen wie die Zulässigkeit von Abtreibungen und die Nachhaltigkeit wirtschaftlichen Handelns.
Autorenporträt
PD Dr. Ulrich Baltzer, geb. 1962, ist wissenschaftlicher Assistent am Institut für Philosophie der TU Dresden.