Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,9, Duale Hochschule Gera-Eisenach (ehem. Berufsakademie Thürigen in Gera), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Seminararbeit bezieht sich auf die Betrachtung des Handlungsfeldes Gemeinwesenarbeit und setzt dabei den Fokus auf das Thema Migration. Die Arbeit stellt einen Versuch dar, sich diesem Thema anhand der Fragestellung, wie ein Zusammenleben in zunehmend divergenten Gemeinschaften langfristig gestaltet werden kann, zu nähern. Hierfür wird zunächst allgemein die Gemeinwesenarbeit betrachtet. Ein kurzer geschichtlicher Abriss gibt einen Einblick über die Entstehung und Entwicklung der GWA. Das darauffolgende Kapitel beschreibt das Handlungsfeld GWA, da das Konzept bemüht ist, alle Probleme und Schwerpunkte ganzheitlich im Stadtteil zu erfassen. Auf Grundlage der Überlegung, dass sich Menschen vermehrt räumlich auf große Städte konzentrieren, schließt sich eine Betrachtung des sozialen Umfeldesder Menschen an. Da das Leben durch den Wohnort geprägt wird und der Alltag dort mit vielen Konflikten und Herausforderung behaftet ist, sollte die GWA geeignete Angebote bereitstellen, um die facettenreichen Herausforderungen zu bewerkstelligen. Projekte der GWA unterliegen trotz allem Barrieren, die die Menschen daran hindern, Angebote anzunehmen. Das abschließende Kapitel schildert diese Hemmschwellen und erläutert mögliche Wege, um attraktive Projekte zu entwickeln.
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