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Begriff und Idee des Gemeinwohls sind zurückgekehrt in die sozialphilosophischen und die politischen Diskurse. Zwar gibt es die Gewissheiten, die für vormoderne Gesellschaften galten, nicht mehr. Offene, demokratisch verfasste Gesellschaften müssen nach dem, was das Beste für das Gemeinwesen ist, in streitigen Diskursen suchen. Aber diese bedürfen einer regulativen Idee, eben der Idee des Gemeinwohls. In der Welt des 21. Jh. lautet die Schlüsselfrage: Können und dürfen wir der Tradition folgend noch über das Wohl des einzelnen, begrenzten Gemeinwesens sprechen oder geht es nur noch um das Wohl der Menschheit?…mehr

Produktbeschreibung
Begriff und Idee des Gemeinwohls sind zurückgekehrt in die sozialphilosophischen und die politischen Diskurse. Zwar gibt es die Gewissheiten, die für vormoderne Gesellschaften galten, nicht mehr. Offene, demokratisch verfasste Gesellschaften müssen nach dem, was das Beste für das Gemeinwesen ist, in streitigen Diskursen suchen. Aber diese bedürfen einer regulativen Idee, eben der Idee des Gemeinwohls. In der Welt des 21. Jh. lautet die Schlüsselfrage: Können und dürfen wir der Tradition folgend noch über das Wohl des einzelnen, begrenzten Gemeinwesens sprechen oder geht es nur noch um das Wohl der Menschheit?
Autorenporträt
Peter Graf Kielmansegg lehrte Politische Wissenschaft in Köln, Washington und Mannheim und erhielt zahlreiche Auszeichnungen, u. a. den Schader-Preis, den Sigmund-Freud-Preis für wissenschaftliche Prosa sowie 2006 das Bundesverdienstkreuz in Anerkennung »seiner herausragenden Leistungen in der Förderung des Dialogs zwischen Gesellschaftswissenschaften und der politischen Praxis«.