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Die Gemeinwohlproblematik gewinnt in jüngster Zeit wieder große Aktualität in Politik, Verwaltung, Wissenschaft und Publizistik. Der Reformstau, die mögliche Blockade durch die Opposition im Bundesrat und andere Fragen des politischen Systems, die drohende Verselbstständigung der "politischen Klasse", die Macht der Verbände, der Medien und anderer "intermediärer Kräfte", die Europäisierung und Globalisierung und nicht zuletzt zahlreiche Skandale stellen das ewig junge Thema in ganz neue aktuelle Zusammenhänge.
Die Gemeinwohlthematik wird unter vier Aspekten behandelt: Erneuerung des
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Produktbeschreibung
Die Gemeinwohlproblematik gewinnt in jüngster Zeit wieder große Aktualität in Politik, Verwaltung, Wissenschaft und Publizistik. Der Reformstau, die mögliche Blockade durch die Opposition im Bundesrat und andere Fragen des politischen Systems, die drohende Verselbstständigung der "politischen Klasse", die Macht der Verbände, der Medien und anderer "intermediärer Kräfte", die Europäisierung und Globalisierung und nicht zuletzt zahlreiche Skandale stellen das ewig junge Thema in ganz neue aktuelle Zusammenhänge.

Die Gemeinwohlthematik wird unter vier Aspekten behandelt: Erneuerung des Gemeinwohlgedankens in der Gegenwart, institutionelle Voraussetzungen der Gemeinwohlverwirklichung, Probleme des Gemeinwohls im Mehrebenensystem sowie neue Wege der Gemeinwohlverwirklichung. Der Band enthält die Referate, die auf der 71. Staatswissenschaftlichen Fortbildungstagung im März 2003 gehalten wurden sowie die Berichte über die Diskussionen und die Mitschrift einer abschließenden Podiumsdiskussion.
Autorenporträt
Hans Herbert von Arnim ist Jurist und Volkswirt. Nach der arbeitsrechtlichen Promotion in Heidelberg leitete er zehn Jahre lang das Forschungsinstitut des Bundes der Steuerzahler in Wiesbaden. Er habilitierte sich in Regensburg, für Öffentliches Recht, Finanz- und Steuerrecht, lehrte in München und Marburg und folgte 1981 dem Ruf der Deutschen Hochschule (heute: Universität) für Verwaltungswissenschaften Speyer, wo er auch über seine Pensionierung hinaus lehrt und forscht. Von 1993 bis 1995 war er Rektor der Hochschule. Sein Thema sind Grundfragen von Staat und Gesellschaft, was direkte Einmischung in die Politik aber nicht ausschließt.