Unternehmensnahe Stiftungen treten zunehmend als gemeinwohlorientierte Finanziers politischer Bildung auf und fördern hierbei auch innovative Formate, die sich an »benachteiligte Jugendliche« richten. Bisher ist nur wenig bekannt, wie diese Stiftungen mit Unternehmensinteressen verflochten sind und welches Verständnis von Mündigkeit ihrer Bildungsarbeit zugrunde liegt. Basierend auf kritisch-emanzipatorischen Gesellschafts- und Bildungstheorien zeigt Anja Hirsch, wie sich die Verbundenheit mit Unternehmen auf Programme unternehmensnaher Stiftungen auswirken kann und wie auch innovative Formate der politischen Jugendbildung Ungleichheitsverhältnisse reproduzieren.
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»Dieses Buch hat Sprengkraft.« Ulrich Brömmling, StiftungsManager, 1 (2021) »Die Arbeit stellt einen wichtigen Beitrag zu einem bislang offenbar wenig beachteten und erforschten Förder- und Bildungssektor dar.« Norbert Tillmann, Außerschulische Bildung, 4 (2020) Besprochen in: Stiftung&Sponsoring, 4 (2021), Christoph Mecking
»Die Arbeit stellt einen wichtigen Beitrag zu einem bislang offenbar wenig beachteten und erforschten Förder- und Bildungssektor dar.«
Norbert Tillmann, Außerschulische Bildung, 4 (2020) 20201217
Norbert Tillmann, Außerschulische Bildung, 4 (2020) 20201217