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Das unglückliche Schicksal der jungen Grafikerin Gemma Bovery steht im Mittelpunkt einer Geschichte, in der Posy Simmonds abermals auf der Grundlage eines Meisterwerks der Literaturgeschichte eine gänzlich eigene Variation spinnt. In einem eigenwilligen Zusammenspiel von umfassenden inneren Monologen und knappen Dialogen führt sie dem Leser auch grafisch präzise die innere Zerrissenheit ihrer Charaktere vor Augen.

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Produktbeschreibung
Das unglückliche Schicksal der jungen Grafikerin Gemma Bovery steht im Mittelpunkt einer Geschichte, in der Posy Simmonds abermals auf der Grundlage eines Meisterwerks der Literaturgeschichte eine gänzlich eigene Variation spinnt. In einem eigenwilligen Zusammenspiel von umfassenden inneren Monologen und knappen Dialogen führt sie dem Leser auch grafisch präzise die innere Zerrissenheit ihrer Charaktere vor Augen.
Autorenporträt
Posy Simmonds, geboren 1945, zeichnet seit den frühen 70er-Jahren für die Tageszeitung "The Guardian". Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen; für ihre Verdienste um die englische Zeitungsindustrie wurde Posy Simmonds 2002 zum Member of the British Empire ernannt.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Christian Gasser legt uns diesen Comic der britischen Zeichnerin Posy Simmonds wärmstens ans Herz. Im britischen Original und in Frankreich ist er bereits vor über zehn Jahren erschienen, nun aber endlich auch auf dem sich entwickelnden deutschen Comicmarkt zu haben. Simmonds adaptiert natürlich Gustave Flauberts "Emma Bovary", sie erzählt die Geschichte der Britin Gemma Bovery, die mit ihrem Mann in die französische Provinz zieht, aus Langeweile mit anderen Männern anbändelt und ihren Mann und dessen Kinder zu verabscheuen beginnt. Dabei erweitere Simmonds die Geschichte von Liebe und Verrat, aber um all die Lebenslügen der britischen Mittelschicht und Sein und Schein des Savoir-vivre. Besonders lobt Gasser Simmonds erzählerisches Geschick, denn "Gemma Bovery" sei zwar Simmonds Comic-Debüt, als Karikaturistin könne sie aber auf eine lange und erfolgreiche Karriere zurückblicken. So lobt er ihren subtil karikierenden und multiperspektivischen Stil und auch die Textlastigkeit, die der Autorin von anderen Kritikern angekreidet wurde, findet er ganz richtig: Sie bremst mitunter notwendigerweise das Auge.

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