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Mit der fortschreitenden Entwicklung der Genanalytik werden immer mehr genassoziierte Erkrankungen entdeckt und mit Hilfe spezifischer werdender Testverfahren wird die genetische Disposition von Individuen für bestimmte Erkrankungen auch präsymptomatisch testbar. Damit entsteht zugleich ein wachsendes Interesse der privaten Krankenversicherung an der Durchführung solcher Tests zu Zwecken der Risikoprüfung. Ziel der Arbeit ist die Untersuchung, ob die Nutzung der Genanalyse durch private Krankenversicherer in Deutschland rechtlich zulässig und ökonomisch sinnvoll ist. Dazu wird die bestehende…mehr

Produktbeschreibung
Mit der fortschreitenden Entwicklung der Genanalytik werden immer mehr genassoziierte Erkrankungen entdeckt und mit Hilfe spezifischer werdender Testverfahren wird die genetische Disposition von Individuen für bestimmte Erkrankungen auch präsymptomatisch testbar. Damit entsteht zugleich ein wachsendes Interesse der privaten Krankenversicherung an der Durchführung solcher Tests zu Zwecken der Risikoprüfung. Ziel der Arbeit ist die Untersuchung, ob die Nutzung der Genanalyse durch private Krankenversicherer in Deutschland rechtlich zulässig und ökonomisch sinnvoll ist. Dazu wird die bestehende deutsche Rechtslage untersucht und mit der Rechtslage in den USA verglichen, wo bereits eine spezifische Gesetzgebung zur Nutzung der Genanalyse existiert. Schließlich erfolgt eine Markt-Einfluss-Analyse eines - vielfach geforderten - Totalverbots der Nutzung der Genanalyse im deutschen Markt für private Krankenversicherungen. Es zeigt sich, dass die Nutzung der Genanalyse durch private Krankenversicherer in Deutschland rechtlich zulässig und ein Totalverbot ökonomisch nicht sinnvoll ist.
Autorenporträt
Der Autor: Julian Ziegler, geboren 1978 in Cambridge (Großbritannien); 1998-2003 Studium der Rechtswissenschaften an der Freien Universität Berlin (Erstes juristisches Staatsexamen); 2003/2004 Teilnahme am lALS-Austauschprogramm Biomedical Sciences Exchange Program als Visiting Scholar an der University of Illinois at Urbana-Champaign, College of Law, Institute for Government and Public Affairs; ab 2003 Beginn der Promotion an der Humboldt-Universität zu Berlin, juristische Fakultät, Lehrstuhl für deutsches, europäisches und internationales Wirtschaftsrecht und Institutionenökonomik; 2005-2007 Referendariat im Bezirk des Kammergerichts Berlin (Zweites juristisches Staatsexamen); Oktober 2007 Promotion an der Humboldt-Universität zu Berlin.