Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 2,0, HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fachhochschule Hildesheim, Holzminden, Göttingen, Veranstaltung: Gender in der Sozialen Arbeit, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema dieser Arbeit Gender im Elementarbereich stellt für uns eine besondere Herausforderung dar. Die Herausforderung ist die Bearbeitung des Themas, da Gender generell ein neues Themengebiet für uns ist. Aber der eigentliche Schwierigkeitsgrad ist das Aufzeigen und Verdeutlichen genderbezogener Grundlagen und den damit verbundenen Möglichkeiten der Maßnahmen, da sie sehr situativ eingesetzt werden und aus einer äußeren Betrachtung oftmals gegensätzlich erscheinen.Das Thema weckt unser Interesse, da eine von uns zwar gelernte Erzieherin ist, aber in ihrer schulischen und praktischen Ausbildung der Gendereinbezug in die pädagogische Arbeit kaum berücksichtigt wurde.Ein zweiter Interessenspunkt resultiert aus der nebenberuflichen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen im Alter von drei bis achtzehn Jahren. Über die Auseinandersetzung mit dem Thema entsteht für uns eine Möglichkeit zur Überprüfung unserer pädagogischen Arbeit, da aufgrund der Recherche dieses Themas eine Reflexion der eigenen Ansichten über Gender und der pädagogischen Haltung unweigerlich erfolgt.In Bezug auf Gender sind wir beide kritisch, da, wie bereits erwähnt, oftmals scheinbar Gegensätzliches eingesetzt wird und somit für uns Fragen entstehen. Diese sind:a)Besteht wirklich solch enorme Relevanz für den Gendereinsatz?b)Kann Gender auf eine Weise eingesetzt werden, so dass Pädagogen und Pädagoginnen eine nachvollziehbare Umsetzung gestalten können?Um diese Fragen zu klären, werden wir eine Literaturrecherche durchführen. Dafür wurden uns verschiedene Bücher und literarische Texte empfohlen, wie Starke Mädchen, starke Jungs - Leitfaden für eine geschlechtsbewusste Pädagogik (Petra Focks) und Handbuch Gender und Erziehungswissenschaft (Edith Glaser u. a.).Zusätzlich haben wir diverse weitere Literatur betrachtet und uns für eine begrenzte Auswahl entschieden. Hierzu gehören Brave Mädchen, böse Buben! - Erziehung zur Geschlechtsidentität in Kindergarten und Grundschule (Christian Büttner / Marianne Dittmann) und Erziehung der Geschlechter - Entwicklungen, Konzepte und Genderkompetenz in Sozialpädagogischen Feldern (Margitta Kuhnert-Zier). Um selbst für dieses Thema möglichst offen zu sein, haben wir bei der Literaturauswahl darauf geachtet, dass die Bücher beide Geschlechter gleichermaßen vorstellen bzw. einbeziehen.
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