Gender Mainstreaming ist seit der UN-Frauenkonferenz in Peking (1995) ein internationales Instrument der Gleichstellung. Als solches wurde es in der EU und ihren Mitgliedsländern eingeführt. In diesem Sammelband erfolgt eine theoretische und politische Verortung der Gender Mainstreaming-Strategie und eine differenzierte Diskussion über ihre Reichweite für organisatorische Veränderungen. Neben den theoretischen Beiträgen erfolgt eine Analyse von Gender Mainstreaming in der Technologie-, Arbeitsmarkt-, Budget- und Hochschulpolitik. Gender Mainstreaming wird als Berufsfeld dargestellt und es wird…mehr
Gender Mainstreaming ist seit der UN-Frauenkonferenz in Peking (1995) ein internationales Instrument der Gleichstellung. Als solches wurde es in der EU und ihren Mitgliedsländern eingeführt. In diesem Sammelband erfolgt eine theoretische und politische Verortung der Gender Mainstreaming-Strategie und eine differenzierte Diskussion über ihre Reichweite für organisatorische Veränderungen. Neben den theoretischen Beiträgen erfolgt eine Analyse von Gender Mainstreaming in der Technologie-, Arbeitsmarkt-, Budget- und Hochschulpolitik. Gender Mainstreaming wird als Berufsfeld dargestellt und es wird untersucht, ob die Männerbeteiligung Garant für Erfolg oder neuer Mythos ist.
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Autorenporträt
Die Herausgeberinnen: Luise Gubitzer ist Ökonomin und Professorin am Institut für Institutionelle und Heterodoxe Ökonomie der Wirtschaftsuniversität Wien. Susanne Schunter-Kleemann ist Politikwissenschaftlerin und Professorin an der Hochschule Bremen im Fachbereich Wirtschaft.
Inhaltsangabe
Aus dem Inhalt: Gabriele Michalitsch: Gleichheit, Differenz, Gerechtigkeit. Gender-Mainstreaming im Spiegel feministischer Theorien - Susanne Schunter-Kleemann: Gender Mainstreaming und die Ziele der Neuen Frauenbewegung(en) - Uneindeutigkeiten und der Verlust des Politischen - Regine Bendl: Gender Theory Goes Business - Geschlechtertheorien als Ausgangspunkt zur Umsetzung von Gender Mainstreaming in verschiedenen Organisationskulturen - Ursula Rosenbichler: Frauenpolitische Betrachtungen zum Thema (Un-)Gleichstellung der Geschlechter am Arbeitsmarkt, oder: Wie und wem nutzt Gender Mainstreaming? - Barbara Fuchs: Gender Mainstreaming (GM) im technologiepolitischen Umfeld. Eine Analyse mit Schwerpunkt Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) - Elfriede Fritz: Gender Mainstreaming im Bundesministerium für Finanzen - Eine Strategie auf dem Weg - Christine Roloff: Gender Mainstreaming - Ein Beitrag zur Hochschulreform - Anne Rösgen: Männerbeteiligung und Gender Mainstreaming (GeM): «Garant für Erfolg oder neuer Mythos»? - Karl Schörghuber: Gender Mainstreaming und Männerbeteiligung - «Garant für Erfolg oder neuer Mythos»? - Nadja Bergmann: Gender Mainstreaming als Berufsfeld - Ulli Gschwandtner/Birgit Buchinger: Gendern heißt ändern! Standards und Qualitätskriterien für Gender Mainstreaming-Prozesse.
Aus dem Inhalt: Gabriele Michalitsch: Gleichheit, Differenz, Gerechtigkeit. Gender-Mainstreaming im Spiegel feministischer Theorien - Susanne Schunter-Kleemann: Gender Mainstreaming und die Ziele der Neuen Frauenbewegung(en) - Uneindeutigkeiten und der Verlust des Politischen - Regine Bendl: Gender Theory Goes Business - Geschlechtertheorien als Ausgangspunkt zur Umsetzung von Gender Mainstreaming in verschiedenen Organisationskulturen - Ursula Rosenbichler: Frauenpolitische Betrachtungen zum Thema (Un-)Gleichstellung der Geschlechter am Arbeitsmarkt, oder: Wie und wem nutzt Gender Mainstreaming? - Barbara Fuchs: Gender Mainstreaming (GM) im technologiepolitischen Umfeld. Eine Analyse mit Schwerpunkt Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) - Elfriede Fritz: Gender Mainstreaming im Bundesministerium für Finanzen - Eine Strategie auf dem Weg - Christine Roloff: Gender Mainstreaming - Ein Beitrag zur Hochschulreform - Anne Rösgen: Männerbeteiligung und Gender Mainstreaming (GeM): «Garant für Erfolg oder neuer Mythos»? - Karl Schörghuber: Gender Mainstreaming und Männerbeteiligung - «Garant für Erfolg oder neuer Mythos»? - Nadja Bergmann: Gender Mainstreaming als Berufsfeld - Ulli Gschwandtner/Birgit Buchinger: Gendern heißt ändern! Standards und Qualitätskriterien für Gender Mainstreaming-Prozesse.
Rezensionen
«Eine anregende Textsammlung, die immer wieder dazu aufruft, Geschlechterdifferenzen und die Interpretation von Geschlecht als natürliche Kategorie und binäre Geschlechtermatrix zu dekonstruieren.» (Claudia Schneider, WeiberDiwan)
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