Gender Mainstreaming bezeichnet einen Wandel von der Frauen- zur Geschlechterpolitik, der sich auf institutioneller, organisatorischer und auf der Ebene der Beteiligten vollzieht. Dieser Wandel ist aber nur möglich, wenn Männer ein Verständnis dafür entwickeln, dass nicht nur Frauen gemeint sind, sondern auch ihre eigene Alltags- und Berufspraxis. Ob diese neue Strategie der Geschlechterpolitik auch ein Hindernis der Frauenförderung sein kann, ist in der Fachdiskussion umstritten.
Die Textsammlung zeigt, in welchem politischen Kontext Gender Mainstreaming entstanden ist, wie es sich zu bekannten Fragen der Benachteiligung und Gleichstellung verhält und welche Chancen der Umsetzung dieses Konzept bietet. Dabei verdeutlichen alle Beiträge, dass die Strategie des Gender Mainstreaming eine innovative und Erfolg versprechende politische Strategie ist, um mehr Chancengleichheit zu erreichen.
Die AutorInnen zeigen, dass Politik niemals geschlechtsneutral ist, das Geschlechterverhältnis also in alle politischen Entscheidungsprozesse einbezogen werden muss, um die Gleichheit der Geschlechter herzustellen. Dies impliziert, dass sich in den Lebensverhältnissen, auf die Politik zielt, immer ein Geschlechterverhältnis finden lässt. Gender Mainstreaming lebt also in hohem Maße davon, dass die Beteiligten ihr Handeln bewusst verändern. So plädieren die AutorInnen auch für einen Mentalitätenwechsel, der die Umsetzung von Gender Mainstreaming in politisches Handeln ermöglicht.
Die Textsammlung zeigt, in welchem politischen Kontext Gender Mainstreaming entstanden ist, wie es sich zu bekannten Fragen der Benachteiligung und Gleichstellung verhält und welche Chancen der Umsetzung dieses Konzept bietet. Dabei verdeutlichen alle Beiträge, dass die Strategie des Gender Mainstreaming eine innovative und Erfolg versprechende politische Strategie ist, um mehr Chancengleichheit zu erreichen.
Die AutorInnen zeigen, dass Politik niemals geschlechtsneutral ist, das Geschlechterverhältnis also in alle politischen Entscheidungsprozesse einbezogen werden muss, um die Gleichheit der Geschlechter herzustellen. Dies impliziert, dass sich in den Lebensverhältnissen, auf die Politik zielt, immer ein Geschlechterverhältnis finden lässt. Gender Mainstreaming lebt also in hohem Maße davon, dass die Beteiligten ihr Handeln bewusst verändern. So plädieren die AutorInnen auch für einen Mentalitätenwechsel, der die Umsetzung von Gender Mainstreaming in politisches Handeln ermöglicht.