Die Demobilisierung trägt zur Aufrechterhaltung von Frieden und Sicherheit bei. Bei der Umsetzung werden Gender und Frauenrechte kaum berücksichtigt. Frauen übernehmen Verantwortung in bewaffneten Konflikten und sind Überlebende von Verbrechen. Gender Mainstreaming in Peace and Community Security ist eine Erforschung der Beiträge von Demobilisierung zu Frieden und Gender. Es ging darum, durch die Äußerungen von Praktikern und Experten über Führung und die Förderung von Frauenrechten in friedenserhaltenden Aktivitäten einerseits und über die Bekämpfung von Verbrechen gegen Frauen und Mädchen andererseits zu wissen und zu verstehen. Frauen haben bei bewaffneten Kampfeinsätzen eine entscheidende Rolle gespielt. Es versteht sich von selbst, dass sie in die Demobilisierung und die wirtschaftliche und soziale Wiedereingliederung einbezogen werden können. Ebenso sind sie Überlebende von menschlichen Massakern, Kriegsverbrechen wie sexueller Gewalt, schlimmsten Formen von Arbeits- und bewaffneten kommunalen Konflikten und Verbrechen gegen die Menschlichkeit. So war die Definition von Schutz- und Kohabitationsmaßnahmen das zweite Moment des Treffens.