Wie groß ist der "kleine Unterschied" wirklich? Sind die Unterschiede zwischen Männern und Frauen natürlich gegeben oder kulturell erworben? Und zieht Ungleichheit unweigerlich Ungerechtigkeit nach sich? Aus der "Gender-Perspektive" betrachtet, ist alles eine Frage der Konstruktion. Durch "Gender-Maintreaming" soll der Misstand im Verhältnis der Geschlechter überwunden werden. "Gender Mainstreaming" das ist seit dem Amsterdamer Vertrag von 1997/1999 das offizielle Konzept und Ziel der Gleichstellungspolitik der Europäischen Union. Erklärte Maxime ist die Auflösung der Zwei-Geschlechter-Ordnung und die "Vervielfältigung der Geschlechter". Eine lautlose Revolution stellt die Grundlagen unserer Kultur auf den Kopf. Müssen Christen ihr Bild von Mann und Frau und ihre traditionellen Ehevorstellungen über Bord werfen, wenn sie politisch korrekt bleiben wollen? Welche konstruktiven Alternativen gibt es, die Gerechtigkeit und Chancengleichheit fördern? Was befähigt Frauen und Männer zu einem versöhnten und schöpferischen Miteinander? Mit Beiträgen von Dr. Dominik Klenk, Markus Hoffmann, Konstantin Mascher, Dr. Christl Vonholdt u.a.