Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Geschlechterstudien / Gender Studies, Note: 1,3, Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Seminararbeit soll es sein, mithilfe eines Überblicks über die Thematik geeignete Maßnahmen zur Verringerung der Lohnlücke herauszuarbeiten."Gleichstellung von Frauen und Männern ist eine Frage der Gerechtigkeit" heißt es im Koalitionsvertrag, den die drei Parteien CDU, CSU und SPD nach der Bundestagswahl 2017 zur Bildung der Bundesregierung in der 19. Legislaturperiode im März 2018 geschlossen haben. Diese Gerechtigkeit sei laut Koalitionsvertrag Voraussetzung und Motor für eine nachhaltige Entwicklung und Zukunftsfähigkeit der nationalen und internationalen Gesellschaft. Die Bundesregierung wolle hierbei insbesondere strukturelle Ungleichgewichte von Frauen auf dem Arbeitsmarkt, die zu einer Entgeltlücke zwischen dem männlichen und weiblichen Geschlecht führen, gezielt abbauen. Im Koalitionsvertrag heißt es weiter, dass eine tatsächliche Gleichstellung beider Geschlechter und die Förderung der Familienfreundlichkeit eine Verpflichtung sei, die "sich durch die gesamte Regierungsarbeit ziehen muss". Hierbei sollen strukturelle Ungleichgewichte von Frauen auf dem Arbeitsmarkt, die einen wesentlichen Teil der Entgeltlücke beitragen, gezielt abgebaut werden. Zusätzlich sollen weitere Maßnahmen, beispielsweise eine verbesserte Vereinbarkeit von Familie und Beruf die Teilhabe von Frauen am Arbeitsmarkt gefördert werden. Insgesamt geht es der unionsgeführten Bundesregierung darum, eine "tatsächliche Gleichstellung von Männern und Frauen" herzustellen. Der Vollständigkeit halber ist anzumerken, dass sich auch die EU-Kommission die Verringerung der Entgeltlücke als Ziel gesetzt hat.
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