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Die Frage nach der Bedeutung des Geschlechtes für Kultur, Gesellschaft und Wissenschaften steht im Mittelpunkt der Gender Studies. Die Autorinnen des vorliegenden Bandes näheren sich diesem komplexen Thema aus unterschiedlichen Perspektiven an und untersuchen die Ausformung von Geschlechterdifferenzen anhand verschiedener kultureller Achsen: Analysen des Umgangs mit Geschlecht und Geschlechtskonstruktionen in Natur- und Geisteswissenschaften, in Politik, Medien, Kulturbetrieb und Theologie werden ergänzt durch theoriegeschichtliche Aspekte der Gender Studies und Betrachtungen zu ihrem…mehr

Produktbeschreibung
Die Frage nach der Bedeutung des Geschlechtes für Kultur, Gesellschaft und Wissenschaften steht im Mittelpunkt der Gender Studies.
Die Autorinnen des vorliegenden Bandes näheren sich diesem komplexen Thema aus unterschiedlichen Perspektiven an und untersuchen die Ausformung von Geschlechterdifferenzen anhand verschiedener kultureller Achsen: Analysen des Umgangs mit Geschlecht und Geschlechtskonstruktionen in Natur- und Geisteswissenschaften, in Politik, Medien, Kulturbetrieb und Theologie werden ergänzt durch theoriegeschichtliche Aspekte der Gender Studies und Betrachtungen zu ihrem kritischen Potential in gegenwärtigen Gesellschaften.
Der Band "Gender Studies" ermöglicht durch seine interdisziplinäre Ausrichtung einen Einblick in den aktuellen Stand der Genderdiskussionen in verschiedenen Fachrichtungen. Zugleich bietet er auch - gerade für "EinsteigerInnen" - einen breiten Überblick über die Fragestellungen der Genderforschung.
Aus dem Inhalt:
Von der Gleichheit aller Bürger zum Gender Mainstreaming - ein Paradigmenwechsel?
Die Konstruktion von Geschlecht im medialen Diskurs
Von der Frauenforschung zum Dekonstruktiven Feminismus in der Literaturwissenschaft
Hirnforschung und Geschlecht
Mobilität und Geschlechterpositionen
Gender Studies zwischen Kulturkritik und politischer Affirmation?
Zu den Herausgeberinnen:
Dr. Ingrid Bauer ist Universitätsdozentin für Neuere Geschichte und Frauen- und Geschlechtergeschichte an der Universität Salzburg und wissenschaftliche Leiterin des Boltzmann-Instituts für Gesellschafts- und Kulturgeschichte (Salzburg). Ihre Forschungsschwerpunkte sind Frauen-, Männer- und Geschlechtergeschichte im europäischen Vergleich, Zeitgeschichte, Oral History, Geschichte - Biografie - Identität, anthropologische Studien zu Krieg, Besatzung und Wiederaufbau sowie zum Verhältnis von "Eigenem" und "Fremdem".
Dr. Julia Neissl ist wissenschaftliche Mitarbeiter von gendup - Zentrum für Frauen- und Geschlechterforschung der Universität Salzburg. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen im Bereich literaturwissenschaftlicher und sozialhistorischer Fragen der Frauen- und Geschlechterforschung sowie in der Curriculaentwicklung im Bereich Gender Studies.