Bei der Betrachtung des Phänomens psychoaktive Substanzen ist es auffällig, dass wesentlich mehr Männer Drogen gebrauchen als Frauen. Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema aus einer sozialwissenschaftlichen und geschlechtertheoretischen Perspektive. Anhand von narrativ-biographischen Interviews mit Menschen, die einen multiplem Substanzgebrauch praktizieren wurden mit der qualitativen Inhaltsanalyse Geschlechterkonstruktionen in der Szene herausgearbeitet und dargestellt.