In der Studie wird die aktuelle Medien- und Rezeptionsforschung - insbesondere im Kontext der Cultural Studies - mit der Geschlechterforschung verknüpft. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, wie sich das Verhältnis zwischen der strukturellen "Macht der Medien" und der Handlungsmacht der Zuschauenden mit Blick auf das Fernsehen neu denken lässt.
Der Band leistet damit einen Beitrag zu einer kritischen Fernsehforschung, die sich über die jeweiligen Disziplinengrenzen hinweg für neue methodische und theoretische Zugänge öffnet.
Der Band leistet damit einen Beitrag zu einer kritischen Fernsehforschung, die sich über die jeweiligen Disziplinengrenzen hinweg für neue methodische und theoretische Zugänge öffnet.
"Engagiert und fundiert gibt der Band viele für die weitere Forschung zu Gender und Fernsehen relevante Anregungen und zeigt selbst vor allem die Leistung des klugen Hinterfragens und im besten Sinne des Re- und Dekonstruierens von als etabliert geltenden Ansätzen und Ergebnissen, die in vielen Fällen als äußerst revisionsbedürftig offensichtlich werden." Christine Mielke, MEDIENwissenschaft, 2 (2008)