Der Genderbegriff hat inzwischen zu einer breiten Diskussion innerhalb aller gesellschaftlichen und beruflichen Schichten geführt. Das tradierte Bild vom typischen Mann und der typischen Frau beginnt sich aufzulösen. Menschen fühlen sich aufgrund ihrer empfundenen Geschlechterzugehörigkeit (welche vom biologischen Geschlecht abweichen kann) oft ausgegrenzt und missverstanden, was nicht zuletzt zu seelischen Kränkungen und psychischen sowie körperlichen Erkrankungen führen kann. Krankheitsbilder wie Essstörungen, Persönlichkeitsstörungen, Depressionen und Suchtmittelmissbrauch können die Folge des dauerhaften Empfindens von Zurückweisung durch die Familie und sozialem Umfeld sein und nicht selten in Suizidversuchen münden. Doch ist die Psychotherapie in diesem Bereich sensibel genug, Genderaspekte in der seelischen Bestandsaufnahme eines Menschen zu berücksichtigen?
Der Autor geht in seiner Arbeit der Frage nach, ob es Indikatoren für eine gendersensible Psychotherapie gibt, und für wie signifikant sie für die Praxis in Studien bewertet werden.
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