Dies ist die Geschichte von General der Gebirgstruppe Hans Kreysing. Am 17. August 1890 in Göttingen geboren, trat er nach dem Abitur in das Hannoversche Jägerbataillon Nr. 10 ein, mit dem er im Verband des neu formierten Deutschen Alpenkorps am Ersten Weltkrieg teilnahm. Als Kompaniechef im Freikorps Kirchheim setzte er sich für den Schutz der deutschen Ostgrenze ein, bevor er 1920 als Hauptmann in das Hunderttausend-Mann-Heer der Reichswehr übernommen wurde.
Ab 1. Januar 1934 zum Kommandeur des III. Bataillons des Infanterieregiments 16 und am 6. Oktober 1936 zum Regimentskommandeur ernannt, erzielte er im Polen- und besonders im Westfeldzug entscheidende Erfolge, wofür er mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet wurde.
Als Nachfolger des Generals Eduard Dietl übernahm Hans Kreysing 1940 die 3. Gebirgsdivision an der Eismeerfront und im Nordabschnitt der Ostfront, wo ihm für die Zerschlagung eines Einschlussringes und die Vernichtung mehrerer russischer Divisionen das 183. Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen wurde.
Nach seiner Ernennung zum Kommandierenden General des XVII. Armeekorps und schweren Kämpfen in den Karpaten, Rumänien und Ungarn, erfolgte seine Beförderung zum General der Gebirgstruppe und die Übernahme des Oberbefehls über die 8. Armee.
Bei Kriegsende schlug sich der inzwischen mit den 63. Schwertern zum Ritterkreuz Ausgezeichnete in einem dreiwöchigen Fußmarsch nach Westen durch, wo er sich in britische Kriegsgefangenschaft begab. Nach seiner Entlassung engagierte sich Hans Kreysing ehrenamtlich beim Roten Kreuz und führte bis zu seinem Tode am 14. April 1969 eine Pension auf der Nordseeinsel Norderney.
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Ab 1. Januar 1934 zum Kommandeur des III. Bataillons des Infanterieregiments 16 und am 6. Oktober 1936 zum Regimentskommandeur ernannt, erzielte er im Polen- und besonders im Westfeldzug entscheidende Erfolge, wofür er mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet wurde.
Als Nachfolger des Generals Eduard Dietl übernahm Hans Kreysing 1940 die 3. Gebirgsdivision an der Eismeerfront und im Nordabschnitt der Ostfront, wo ihm für die Zerschlagung eines Einschlussringes und die Vernichtung mehrerer russischer Divisionen das 183. Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen wurde.
Nach seiner Ernennung zum Kommandierenden General des XVII. Armeekorps und schweren Kämpfen in den Karpaten, Rumänien und Ungarn, erfolgte seine Beförderung zum General der Gebirgstruppe und die Übernahme des Oberbefehls über die 8. Armee.
Bei Kriegsende schlug sich der inzwischen mit den 63. Schwertern zum Ritterkreuz Ausgezeichnete in einem dreiwöchigen Fußmarsch nach Westen durch, wo er sich in britische Kriegsgefangenschaft begab. Nach seiner Entlassung engagierte sich Hans Kreysing ehrenamtlich beim Roten Kreuz und führte bis zu seinem Tode am 14. April 1969 eine Pension auf der Nordseeinsel Norderney.
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