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Sie kamen aus vielen Regionen Deutschlands und aus den von den Nazis besetzten Gebieten und landeten am Ende der Wege in Nürnberg. Sie waren zehn, elf oder 12 Jahre alt und brachten die Erfahrungen von Kriegskindern mit. 1945 hatte für sie einen großen Bruch bedeutet. Fast alle hatten Bomben und Tiefflieger, Flucht und Vertreibung erlebt. Am Ende des Schreckens in den Jahren nach 1947 lernten sie sich in der Oberrealschule an der Löbleinstraße kennen. Eine Gruppe der Abiturienten von 1956 kommt jedes Jahr zum Klassentreffen zusammen: Die Generation ABI 56 hat ihre Erinnerungen aufgeschrieben.

Produktbeschreibung
Sie kamen aus vielen Regionen Deutschlands und aus den von den Nazis besetzten Gebieten und landeten am Ende der Wege in Nürnberg. Sie waren zehn, elf oder 12 Jahre alt und brachten die Erfahrungen von Kriegskindern mit. 1945 hatte für sie einen großen Bruch bedeutet. Fast alle hatten Bomben und Tiefflieger, Flucht und Vertreibung erlebt. Am Ende des Schreckens in den Jahren nach 1947 lernten sie sich in der Oberrealschule an der Löbleinstraße kennen. Eine Gruppe der Abiturienten von 1956 kommt jedes Jahr zum Klassentreffen zusammen: Die Generation ABI 56 hat ihre Erinnerungen aufgeschrieben.
Autorenporträt
Eckart Kuhlwein, geboren 1938 in Schleswig. Schulbesuch ab August 1994 in Dresden, dort im Februar 1945 ausgebombt. Flucht über Österreich nach Sulzbach-Rosenberg, dort Besuch der Städtischen Realschule am 1947, der Staatlichen Oberrealschule in Amberg ab Februar 1949. Übersiedlung nach Nürnberg, ab 1950 bis 1956 Besuch der Oberrealschule an der Löbleinstraße. Studium der Volkswirtschaft an den Universitäten München und Würzburg bis zum Diplom-Volkswirt. Ab 1961 bis 1971 Redakteur an Tageszeitung und verschiedenen Zeitschriften. 1965 Eintritt in die SPD, Gemeindevertreter von 1966-1970, Landesvorsitzender Jungsozialisten 1969-1971. Mitglied des Landtags Schleswig-Holstein 1971-1976, Mitglied des Bundestages 1976-1998. Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Bildung und Wissenschaft 1981-1982. Vorsitzender einer Enquete-Kommission "Bildung 2000" 1987 bis 1990. Vorsitzender des Bundestagsausschusses für Bildung und Wissenschaft 1990-1994. Danach Mitglied des Haushaltsausschusses. Von 1994-1998 Sprecher der "Parlamentarischen Linken" in der SPD-Fraktion. Nach dem freiwilligen Rückzug aus dem Bundestag verschiedene Ehrenämter in der SPD (Kontrollkommission, Umweltforum der SPD Schleswig-Holstein) und in Nicht-Regierungsorganisationen (Vorsitzender eines Deutsch-Zyprischen Forums, Fachbereichsleiter Umwelt bei den NaturFreunden Deutschlands). Wohnhaft in Ammersbek, Kreis Stormarn in Schleswig-Holstein. Vier Söhne und sechs Enkel.