Ich bin 30 Jahre alt und Teil der Generation Anspruch, die Arbeit radikal hinterfragt. Wir können uns das leisten: Wenn die Babyboomer in den nächsten Jahren in Rente gehen, fehlen Deutschland mehr als sieben Millionen Arbeitskräfte. Nach drei Jahren Pandemie, mitten in der Klimakrise, blicken wir anders in die Zukunft. Wir wollen nicht, dass die Arbeit bestimmt, wer wir sind. Wir wollen eine gesetzliche Viertagewoche, Sabbaticals, Elternzeiten und echte Feierabende. Und Arbeit, die Sinn ergibt. Ich habe miterlebt, wie meine Mutter sich als Pflegerin kaputtgearbeitet hat. Das kann nicht unser Ziel sein!Ja, wir sind die Generation Anspruch. Und unser Anspruch ist gerechtfertigt. Es ist nicht vermessen zu fordern, dass Arbeit Menschen glücklich macht. Arbeit, die krank macht, gehört abgeschafft. Und Bullshit-Jobs, die eine Maschine erledigen kann, soll kein Mensch machen. Das ist die Zukunft der Arbeit, und diese Zukunft ist sehr bald.
»Ein Buch, das ich allen über 40 wärmstens empfehle, um Generationenkonflikte zu vermeiden und Verständnis füreinander entwickeln zu können.« Karin Senft, Bücher Pustet »Definitiv lesenswert, um ein nachhaltiges Verständnis aufzubauen und eine weiterführende Debatte in der Gesellschaft anzuregen!« Mark Jungbluth, Alliteratus »Der Autor bringt auf den Punkt, was in den nächsten Jahren zwischen den Generationen ausgehandelt werden muss.« Charlotte Schmitz, Personalführung »Gutensohn weitet den Blick, sein Buch erfrischt den 9 to 5-Alltag, und es ist nicht nur etwas für Jobeinsteiger.« Manuela Tomic, Die Furche »Dieses aktuelle Buch ist ein ehrlicher und markanter Beitrag für eine gesellschaftliche Diskussion, die mit Empathie und Kompromissbereitschaft geführt werden sollte, um Menschen auch in der Arbeit nicht gegeneinander aufzubringen, sondern zusammenzuführen.« Thomas Gottfried, Buchprofile