• Gebundenes Buch

1 Kundenbewertung

Die Süddeutsche Zeitung titelte am 12. August 2022: "Schuler wird's zu bunt". Dies als bekannt wird, dass der langjährige Leiter des Parlamentsbüros der BILD seinen Posten räumt. Weiter wird gefragt: Wird die BILD zu "woke"? Ralf Schuler antwortet mit einem Buch. Für ihn steht fest: Ukraine-Krieg, Migration, Islam, Regenbogenfahne oder Corona - es gibt Themen, bei denen die öffentliche Debatte im mentalen Gleichschritt zu marschieren hat. Ausscheren unerwünscht. Ralf Schuler (Jg. 1965) hat den DDR-Sozialismus selbst erlebt und geht heute der Frage nach, wie sich Konformität in freien Gesellschaften scheinbar selbst organisiert.…mehr

Produktbeschreibung
Die Süddeutsche Zeitung titelte am 12. August 2022: "Schuler wird's zu bunt". Dies als bekannt wird, dass der langjährige Leiter des Parlamentsbüros der BILD seinen Posten räumt. Weiter wird gefragt: Wird die BILD zu "woke"? Ralf Schuler antwortet mit einem Buch. Für ihn steht fest: Ukraine-Krieg, Migration, Islam, Regenbogenfahne oder Corona - es gibt Themen, bei denen die öffentliche Debatte im mentalen Gleichschritt zu marschieren hat. Ausscheren unerwünscht. Ralf Schuler (Jg. 1965) hat den DDR-Sozialismus selbst erlebt und geht heute der Frage nach, wie sich Konformität in freien Gesellschaften scheinbar selbst organisiert.
Autorenporträt
Ralf Schuler, (Jg. 1965), wuchs im Ost-Berliner Stadtteil Köpenick auf. Er kam bereits als Schüler mit dem DDR-Regime in Konflikt. Von der staatlichen Studienlenkung der DDR erhielt er nach dem Abitur keinen Studienplatz, sondern arbeitete stattdessen als Drahtfertiger im Schichtbetrieb. Um der Produktion zu entfliehen, wurde er 1985 redaktioneller Mitarbeiter der Block-CDU-Zeitung "Neue Zeit". 1993 erhielt er den Theodor-Wolff-Preis. Schuler zählt zu den besten Kennern des Berliner Politikbetriebs und der internationalen Politik. Als Journalist arbeitete er für die Tageszeitung "Die Welt", für die "Märkischen Allgemeinen Zeitung" und war seit 2013 Leiter der Parlamentsredaktion der BILD in Berlin. Im Sommer 2022 kündigte er beim Medienhaus Axel Springer, weil er das Bekenntnis des Konzerns ablehnte, an der Seite der LGBTQ-Bewegung zu stehen. Er setze sich "jederzeit für die Freiheit jedes einzelnen Menschen ein, stehe aber ganz grundsätzlich nicht an der Seite von politischen Bewegungen", schrieb er in der internen Begründung seines Rückzugs. Der bekennende Protestant stammt aus einer reformierten Gemeinde, fremdelt allerdings mehr und mehr mit seiner Amtskirche. Schuler ist verheiratet, hat drei erwachsene Kinder und lebt in Berlin und der Uckermark.