Mit der Klimabewegung fing es an, aber diese ist erst der Anfang. Die Generation Greta nimmt die Gestaltung der Zukunft selbst in die Hand. Die nach der Jahrtausendwende geborenen jungen Menschen wollen dabei keinen Generationenkonflikt, sondern gemeinsam mit der Generation ihrer Eltern dringend notwendige Veränderungen anstoßen.Was bewegt Hunderttausende Jugendlicher, auf die Straße zu gehen? Welche Werte, Ziele und Vorstellungen haben sie für ihr Leben und die Zukunft unserer Gesellschaft? Wie denkt die Generation Greta über Einwanderung, Heimat, Europa, soziale Gerechtigkeit, Bildung und Ausbildung, Partnerschaft und sexuelle Identität?Der bekannte Jugendforscher Klaus Hurrelmann und der Journalist Erik Albrecht schildern die Gedanken- und Gefühlswelt der Generation Greta anhand von Studien, Porträts und zahlreichen Gesprächen, die sie mit jungen Menschen geführt haben. Und sagen, wo wir sie unterstützen sollten, weil sonst Stillstand droht.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Rezensentin Jana Anzlinger hadert ein wenig mit dem Etikett "Generation Greta", die Achtundsechziger hat ja auch kein Mensch als "Generation Rudi" bezeichnet. Aber was die Jugendforscher Klaus Hurrelmann und Erik Albrecht in ihrer Studie über diese Generation zusammentragen, findet die Rezensentin aufschlussreich und "analysestark". Von Dating-Praxis über Parteienmüdigkeit und Berufsaussichten bis zur Kritik an der schleppenden Digitalisierung der Schulen erfährt sie, was junge Menschen bewegt. Unklar bleibt in ihren Augen allerdings, wann einzelne Aussagen pars pro toto gelten und wann sie als individuelle Stimmen gelten müssen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Wer verstehen will, wie diese Generation tickt, findet in diesem Buch ein so umfassendes wie detailliertes Porträt.« Jana Anzlinger, Süddeutsche Zeitung, 16.08.2020 »Ein fundiertes Generationenporträt.« Jessica Witt, ekz Themendienst, 2020/15