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Die Kategorie des Raums und ihr Einfluss auf generationelle Dynamiken.Die Bezüge zwischen Räumen, Orten und Grenzen als ein fester Bestandteil generationeller Vergemeinschaftung sind vielfältig: Einen intuitiven Eindruck davon geben so unterschiedliche Beispiele wie der »Mythos von Langemarck« als Schnittstelle beider Weltkriege oder das mediale Changieren zwischen den Räumen der Neuen Medien und den konkreten Schauplätzen der arabischen Revolutionen. Dieser Band stellt aus akteurzentrierter Perspektive die Frage, ob und wie durch Konstruktion, Performanz und Aneignung spezifischer Räume und…mehr

Produktbeschreibung
Die Kategorie des Raums und ihr Einfluss auf generationelle Dynamiken.Die Bezüge zwischen Räumen, Orten und Grenzen als ein fester Bestandteil generationeller Vergemeinschaftung sind vielfältig: Einen intuitiven Eindruck davon geben so unterschiedliche Beispiele wie der »Mythos von Langemarck« als Schnittstelle beider Weltkriege oder das mediale Changieren zwischen den Räumen der Neuen Medien und den konkreten Schauplätzen der arabischen Revolutionen. Dieser Band stellt aus akteurzentrierter Perspektive die Frage, ob und wie durch Konstruktion, Performanz und Aneignung spezifischer Räume und Orte generationelle Deutungsmuster generiert werden. Mit de Certeau soll also der Frage nachgegangen werden, inwiefern generationelle Prozesse dem Raum »eine Richtung geben, ihn verzeitlichen«.Aus dem Inhalt:Alyssa Howards: The Frontier in Space and Time. Landscapes and Generationality in the Nineteenth-Century German Eastern Frontier Novel and the American Western FrontierTilmann Siebeneichner: Von Langemarck zur »Nacht der langen Messer«. Zum Generationenkonflikt in der Weimarer RepublikInes Langelüddecke: »Brandenburger Friedhofsfreunde« - Die Rückkehr der Adligen aufs Land
Autorenporträt
Söhnke Grothusen, geb. 1983, studierte Deutsche Philologie, Wirtschafts- und Sozialpsychologie sowie Wirtschafts- und Sozialgeschichte in Göttingen und Paris. Promoviert seit 2011 am DFG-Graduiertenkolleg »Generationengeschichte« über den Zusammenhang von Werten und Vergemeinschaftung in deutschen und russischen Entwicklungsromanen des 19. Jahrhunderts.

Vânia Morais, geb. 1983, studierte Literatur- und Sprachwissenschaft an der Universität Porto, Portugal, sowie Medienwissenschaft an der Universität Erfurt. Sie promoviert am DFG-Graduiertenkolleg »Generationengeschichte« in Göttingen über die Filmästhetik des spanischen Regisseurs Pedro Almodóvar.