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Der Grundgedanke dieses Buches war es, noch vorhandene Kenntnisse der eigenen Familien-Geschichte aufzuschreiben, damit diese Informationen über Generationen hinweg nicht verloren gehen. Zentraler Ausgangspunkt war der ¿Stammbaum auf dem Märkslischen Hofgute¿ aus dem Jahr 1863. Ein weitergeführter Stammbaum, umfangreiche Ermittlungen in Kirchenbüchern und historischen Dokumenten sowie persönliche Informationen trugen zur gesamten Familien-Stammlinie bei. Die Ahnenforschung anhand der Kirchenbücher führte nicht vor die Zeit des 30-jährigen Krieges, da die ältesten bekannten Neudinger…mehr

Produktbeschreibung
Der Grundgedanke dieses Buches war es, noch vorhandene Kenntnisse der eigenen Familien-Geschichte aufzuschreiben, damit diese Informationen über Generationen hinweg nicht verloren gehen. Zentraler Ausgangspunkt war der ¿Stammbaum auf dem Märkslischen Hofgute¿ aus dem Jahr 1863. Ein weitergeführter Stammbaum, umfangreiche Ermittlungen in Kirchenbüchern und historischen Dokumenten sowie persönliche Informationen trugen zur gesamten Familien-Stammlinie bei. Die Ahnenforschung anhand der Kirchenbücher führte nicht vor die Zeit des 30-jährigen Krieges, da die ältesten bekannten Neudinger Kirchenbücher KB 1627 T, KB 1644 E und KB 1614 To erst nach dem Jahr 1600 anfangen. Zur Erweiterung der Stammlinie in die Zeit vor dem 30-jährigen Krieg wurde in den Eigenleutlisten bzw. Bevölkerungslisten der Grafschaft Fürstenberg vor dem Jahr 1600 für Neudingen im Fürstlich Fürstenbergischen Archiv in Donaueschingen nachgeforscht. Die Zurückverfolgung des Familien-Namens auf dem späteren ¿Märkslischen Hofgut¿ erfolgte schließlich über die hofeigenen Grundstücke im ältesten eigenständigen Neudinger Urbarium vom Jahr 1585. Daraus ergab sich eine Familien-Stammlinie über ca. 500 Jahre etwa vom Jahr 1510/1520 bis zum Jahr 2020. Zum Verständnis der eigenen Familienhistorie war es wichtig, die Historie des lokalen Gebietes, insbesondere des Dorfes Neudingen und der Landschaft Baar, zu kennen. Ergebnisse umfangreicher Untersuchungen dazu sind im zweiten Teil des Buches aufgeschrieben. Neben der Historie als Kaiserpfalz in karolingischer Zeit wurden Besiedlungsnachweise in alemannischer und voralemannisch in römischer Zeit gefunden. Mit den Ergebnissen aus dem merowingerzeitlichen Gräberfeld ¿Auf Löbern¿ kann auf eine Besiedlung in Neudingen zumindest um ca. 500 n. Chr., und mit den Erkenntnissen aus der römerzeitlichen Epoche mit Feldnamen lateinischen Ursprungs entlang der ¿via iuxta danuvium¿ sogar auf eine erste römische Niederlassung um ca. 100 n. Chr. geschlossen werden.
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Autorenporträt
Karl Adolf Münzer wurde am 28.09.1951 im Kreiskrankenhaus in Donaueschingen als jüngstes Kind der Neudinger Eheleute Karl Münzer und Josefine Münzer, geborene Wolf, geboren. Sein Heimatort Neudingen ist seit dem Jahr 1975 ein Stadtteil von Donaueschingen. Von klein auf wuchs Adolf Münzer auf dem elterlichen bäuerlichen Betrieb in Neudingen auf. Nach dem Besuch der Volksschule in Neudingen besuchte er vom Jahr 1963 bis zum Jahr 1971 das Fürstenberg-Gymnasium in Donaueschingen, wo er im Jahr 1971 das Abitur ablegte. Karl Adolf Münzer studierte vom Jahr 1972 bis zum Jahr 1978 an der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg im Breisgau und erlangte im Jahr 1978 das Diplom im Fach Physik. Seine berufliche Laufbahn begann er im Jahr 1979 bei Siemens in München und arbeitete nach Übertritt in die Solarzellenentwicklung der Siemens AG im Jahr 1981 in verschiedenen Positionen und Firmenkonstellationen über 32 Jahre an der Entwicklung und Herstellung kristalliner Silizium-Solarzellen sowie an Photovoltaik-Technologie, was er nach Beendigung seines Berufslebens in seinem Buch ¿Photovoltaik Technologie¿ zusammenfasste. Danach widmete sich Adolf Münzer in seinem weiteren Ruhestand geschichtlichen Nachforschungen zu seiner Familie und seiner Heimatgemeinde Neudingen. Für die Zeit vor dem Jahr 1250 bis zurück zur Zeit der Landnahme durch die Römer um die Jahrtausendwende um Christi Geburt unternahm Adolf Münzer umfangreiche Studien geschichtlicher und archäologischer Literatur. Dabei lieferten insbesondere weltliche und klösterliche Schriftstücke aus der karolingischen Zeit sowie Untersuchungen und archäologische Funde aus der alemannisch-merowingischen Zeit wertvolles historisches Material. Die Ergebnisse und Erkenntnisse sind in seinem Buch ¿Generationen und Geschichte¿ aufgeschrieben. Ausgedehntere Untersuchungen über den historischen Hintergrund der Historie seines Heimatdorfes Neudingen ergaben ein Geschichtsbild, das bis zur Landnahme der Römer auf der Baar im ersten Jahrhundert zurückführte. Vor allem die archäologischen Ergebnisse der Ausgrabungen auf dem merowingerzeitlichen Gräberfeld Auf Löbern bei Neudingen aus den Jahren 510 bis 730 n. Chr. und die lateinisch verfassten Urkunden aus der Zeit der Karolinger gaben stichhaltige Belege. Insgesamt kann daraus geschlossen werden, dass die Historie des Dorfes und des Gebietes Neudingen insbesondere durch das Erbe der Römer auf der Baar und in Neudingen geprägt ist, was zum Titel des vorliegenden Buches wurde.