Bachelorarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Kinder und Jugend, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Fasst man den ersten Entschluss, sich mit dem immer noch äußerst aktuellen Thema der Generationengerechtigkeit auseinander zusetzen und durchläuft dabei die ersten Schritte des wissenschaftlichen Arbeitens, so bekommt man zunächst den Eindruck, ein spannendes, vielfältiges, allgegenwärtiges und greifbares Thema gefunden zu haben, so wie es bei zahlreichen anderen soziologischen Theorien leider nicht immer der Fall ist. Fast täglich werden, zumindest in den deutschen Medien, Berichte und Artikel veröffentlicht, die sich wahlweise mit der Problematik der Rentenkasse, dem demografischen Wandel oder der Bildungs- und Familienpolitik befassen, um nur einige Beispiele zu nennen. Ein schier unerschöpflicher Fundus an sich immer wieder ändernden Sichtweisen und Meinungen tut sich auf, welcher die Reflektion über dieses Thema scheinbar unendlich oft aufs Neue belebt. Mit einem gewissen Kenntnisstand und nach der etwas ausführlicheren Beschäftigung mit dem Sachverhalt, kommt es einem jedoch manchmal so vor, als habe man für sich die Büchse der Pandora geöffnet. Für dieses vielleicht etwas drastisch gewählte Bild gibt es mehrere Gründe, die ich im Folgenden kurz aufführen möchte.
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