Generationenübergreifende Gemeinde im 21. Jahrhundert – ist das noch zeitgemäß? Lässt sich das in der Praxis umsetzen, oder ist es nur ein Wunschtraum? Diesen Fragen geht der vorliegende Band nach, indem in einem Grundsatzartikel von Gerhard Oertel die Einflüsse unserer Gesellschaft auf unsere Gemeinden dargelegt und Ansätze für das Miteinander von Jung und Alt aufgezeigt werden, um abschließend deutlich zu machen, was für jede Generation wichtig ist. Daran schließt sich ein Beitrag von Helene Wuhrer an, der das biblische Bild der Familie aufnimmt und die Veränderungen des Familienbildes in Gesellschaft und Gemeinde darstellt, um daraus die Herausforderungen für die generationenübergreifende Gemeindearbeit abzuleiten. Abschließend werden nicht nur verschiedene Lösungsvorschläge aufgezeigt, sondern dem Leser fünf fertig ausgearbeitete Entwürfe an die Hand gegeben, mit deren Hilfe Hauskreisfeste bzw. Gottesdienste für die ganze Familie gestaltet werden können. Max Schläpfer, viele Jahre Präses der Schweizer Pfingstmission, lässt den Leser an seinen langjährigen Erfahrungen im generationenübergreifenden Gemeindebau teilhaben und zeigt verschiedene Möglichkeiten der Konfliktbewältigung auf. Aus seiner Abhandlung wurde von Marc Strunk ein Fragebogen entwickelt und die Antworten einiger erfahrener Pastoren im BFP zu einem ergänzenden Beitrag verarbeitet. Zum Abschluss kommen Matthias Wolff und Klaus Maser zu Wort mit einem Einblick in ihre persönliche Herangehensweise an das Thema in ihrer jeweiligen Gemeindepraxis.